Erster Todestag

Udo bekommt Platz in Wien

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Jürgens’ Todestag jährt sich heute – Mailath-Pokorny plant Würdigung in Wien.

Ein Jahr ist vergangen, seitdem Gesangslegende Udo Jürgens am 21. Dezember 2014 aus dem Leben gerissen wurde, doch sein Schaffen bewegt die Welt noch immer. Wie ÖSTERREICH ­exklusiv erfuhr, plant Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich Jürgens’ ersten Todestages eine besondere Würdigung des Sängers. „Wir sollten einen schönen Platz, eine Straße oder einen Park nach dem großen Künstler Udo Jürgens benennen. Er war eine prägende Persönlichkeit für Wien“, so der Kulturbeauftragte der Stadt.

Der geeignete Ort soll schon bald gefunden sein. „Vorschläge der Wienerinnen und Wiener sind willkommen“, ruft Mailath-Pokorny zur Mithilfe auf.

Streit ums Erbe
Auch posthum war Udo Jürgens im vergangenen Jahr Objekt vieler Schlagzeilen – nicht nur der positiven Art.

Auch zu seinem ersten Todestag ist der Streit um seine Millionen noch immer nicht beigelegt. Denn während sich Udo Jürgens’ Kinder John und Jenny ­Jürgens sowie die uneheliche Tochter Sonja einig sind, ficht Sabrina Burda, Kind aus Udos Affäre mit Gloria, das 100-Millionen-Erbe an.

„Dieses Testament war der Wille meines Vaters“, empört sich John Jürgens. Die Fronten in diesem Streit sind weiter verhärtet.

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