Jessica Schaffler holte sich Sonntagabend den dritten Platz bei der Casting-Show.
Favoritenrolle. Die 17-jährige Österreicherin war mit viel Lorbeeren ins Finale von The Voice of Germany gegangen. Jessica überzeugte in allen Vorrunden Jury und Publikum gleichermaßen und hob sich auch optisch im Manga-Look gegenüber ihren Konkurrenten ab. Sie startete im Duett mit Tom Odell, beeindruckte mit dem Song Titel Half As Good As You. Zur Solo-Performance coverte Jessica den Pink-Hit A Million Dreams. Coach Mark Forster: „Wunderbar, wunderbar.“ Und zum Abschluß brachten Jessica und Mark „Einmal“ auf die Bühne. Wieder Riesenapplaus. Jetzt begann das Zittern.
Steirerin Dritte!
Dann die Entscheidung: Die TV-Zuschauer machten Jessica Schaffler, aus Mortantsch in der Steiermark, nach ihrer überzeugenden Performance zur Drittplatzierten der diesjährigen "Voice of Germany"-Staffel.
Samuel Rösch wurde Sieger und ist damit die "Stimme Deutschlands 2018".
Schon vorab sprach Jessica im ÖSTERREICH-Talk darüber, wie es für Sie nach der TV-Show weitergehen soll.
ÖSTERREICH: Sie waren die einzige Frau im Finale der Show. Ein Vorteil oder ein Nachteil?
Jessica Schaffler: Ich glaube, das ist eher ein Nachteil, denn Männer sind bei solchen Casting-Shows immer beliebter.
ÖSTERREICH: Inwieweit hat die Show Ihr Leben verändert?
Schaffler: Ich muss ehrlich gestehen: Ich hab noch nicht so viel darüber nachgedacht. Aber es wird ein riesen Sprungbrett sein, durch das ich musikalisch weit kommen kann. Nicht nur jetzt, sondern auch später. Wenn ich dranbleibe, kann ich wirklich weit kommen.
ÖSTERREICH: Heißt das internationale Karriere?
Schaffler: Kann auch sein! Kommt darauf an, wie ich es anstelle und ob ich es überhaupt will. Das weiß ich eigentlich jetzt noch nicht.
ÖSTERREICH: Gibt es einen Plan B?
Schaffler: Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall fertig, aber danach möchte ich unbedingt Musical studieren.
