Besinnliche Zeit

Weihnachten: So feiern Austro-Stars

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Stamboli, Tumler & Co. verraten ihre Pläne für den 24. Dezember.

Noch elf Tage bis Weihnachten. Doch wie feiert eigentlich Österreichs Prominenz den Heiligen Abend? ÖSTERREICH am SONNTAG hat nachgefragt.

Fazit: Das Weihnachtsfest bleibt ein Familienfest. Die Promis feiern im Kreis von Eltern, Kindern und Freunden, es wird aufgekocht (Truthahn bis Fischstäbchen). Viele, wie Alfons Haider (moderiert Licht ins Dunkel), Andi Knoll (Ö3-Weihnachtswunder) oder Nina Hartmann (spendet ihr Geschenkegeld) nützen Weihnachten, um Gutes zu tun.

Das Fest wird gemeinhin zu Hause verbracht. Einzig Medienprofi Christian Mucha entflieht dem Trubel nach Bali.

So feiern die Austro-Stars Weihnachten

Am 24. Dezember haben wir bei uns das Weihnachtsessen organisiert. Mein Freund René und ich kochen gemeinsam für seine und meine Familie. Danach gibt es Geschenke. Wir machen es immer so, dass jeder eine Wunschliste schreibt, die dann weitergegeben wird. So kann man Fehlkäufe vermeiden, wie Socken von der Oma oder einen unmöglichen Pyjama.

Nachdem ich vor Weihnachten in Amerika bin, werden sich meine Bräuche mit den amerikanische mischen. Am 24. Dezember sind wir in Innsbruck. Ich brauche diese Tradition fast. Wenn alles leiser und langsamer wird, ist für mich auch Weihnachten. Den Geschenkerummel brauch ich nicht.

Heuer feiere ich mit meiner Familie in Innsbruck. Für mich war Weihnachten schon als Kind ein Fest der Sinne: die Lichter und Farben am Christkindlmarkt, der Geruch von Kerzen und Tannennadeln, die einzigartige Stimmung, wenn wir alle „Stille Nacht“ singen. Weihnachten ist für mich auch das Fest der Liebe, an dem die Familie Zeit miteinander verbringt, und der Nächstenliebe — ich versuche jedes Jahr, jemandem etwas Gutes zu tun, der es brauchen kann, aber nicht unbedingt erwartet.

Den 24. Dezember feiere ich mit meinen Eltern. Es ist schön, wenn auch noch etwas ungewohnt, Papa zu Hause zu haben nach so vielen Jahren „Licht ins Dunkel“. Es gibt wie immer seine Leibspeise Fischstäbchen mit Kartoffelpüree.

Ich verbringe Weihnachten wie seit 20 Jahren im ORF-Studio bei „Licht ins Dunkel“. Darauf freue ich mich immer besonders. Zu Hause gibt’s dann noch Schnitzel und Erdäpfelsalat mit meiner Mutter. Am 25. Dezember gehen wir zum Grab meines Vaters.

Ich liiiiiiebe Weihnachten! Das Ö3-Weihnachtswunder ist die perfekte Einstimmung: fünf Tage ohne feste Nahrung, kaum Schlaf und eingesperrt im Container, dafür mit ganz tollen Gästen und meiner Blockflöte! Nach den 120 Stunden geht’s heim zur Mama, ausschlafen, wieder anfüttern. Vanillekipferl, Frittatensuppe, Fondue, wieder Vanillekipferl.

Mit Kind hat Weihnachten eine viel größere Bedeutung. Wir beschenken uns nicht, sondern spenden das Geld an eine Kindereinrichtung. Sobald Mateo etwas größer ist, wird die Bescherung wieder eingeführt.

Nach einem intensiven, gesundheitlich schwierigen Jahr, freue ich mich mehr als sonst auf das Fest mit Mann, Töchtern und Mama. Der Weihnachtsbaum ist ein Muss und es gibt Truthahn.

Ich feiere Weihnachten heuer zu Hause bei meiner Familie in Telfs in Tirol. Mit meinen Eltern und meinem Bruder. Mein Bruder ist Sozial- und Wirtschaftshistoriker auf der Wirtschaftsuniversität und ist Professor. Er ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Derjenige, der am meisten an mich glaubt. Dieses Jahr feiern wir aber ohne Geschenke. Wir legen zusammen und spenden das Geld Flüchtlingen. Die brauchen es dringender.

Ich habe mit fünf Jahren eine Modelleisenbahn bekommen. Mein Vater meinte aber, dass ich zu jung dafür war und ließ mich nie damit spielen … Jetzt hat mir Ekaterina meinen Kindheitstraum erfüllt und eine Anlage mit 40 Loks und mehr als 50 Waggons ­geschenkt. Weihnachten selbst sind wir auf Bali.

Am liebsten würd ich ja wie früher in die Sonne entfliehen, aber Katja und die Kinder
bestehen auf ein traditionelles Weihnachtsfest mit allem Drum und Dran. Deshalb geht’s in den Schnee nach Going.

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