Interview-Abbruch

Das sagt Lugner nach seinem ORF-Eklat

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Der Baumeister brach nach einer Frage das Interview ab. In ÖSTERREICH erklärt er, warum.

 

Für Richard Lugner lief der Opernball-Abend eigentlich perfekt. Ornella Muti erwies sich als Parade-Stargast und äußerst pflegeleicht. Keine Zickereien, immer ein Lachen im Gesicht und vor den Kameras schwärmte sie sogar von ihrem Gastgeber. Und auch die Ankunft in der Oper lief reibungslos. Statt über den roten Teppich zu hetzen, ging es für Lugner, Muti und sein "Zebra" Karin Karrer über den Hintereingang in die Wiener Staatsoper. Doch dann zogen dunkle Wolken über Lugners Ballparadies. Ein Interview mit dem ORF brachte Lugner zur Weißglut. Zugegeben: Die Redakteurin wollte Lugner wohl aus der Reserve locken und provozierte mit der Frage: "Ihr Gast ist ja nur dritte Wahl". Zu viel für den Baumeister. Er rastete komplett aus und schrie: "Von Ihnen lass ich mir meinen Gast sicher nicht schlechtmachen!"

Daraufhin brach er das Interview ab und zog sauer von dannen. Kurze Zeit später stürmte er noch einmal aus seiner Loge und richtete allen anwesenden Reportern aus, dass er jeden rauswerfen werde, der noch einmal so etwas fragen wird.

Später sprach er mit ÖSTERREICH über den Eklat. "Wenn man meinen Gast so bezeichnet, dann geb ich keine Interviews", gibt sich der Baumeister hart. "Es ist eine Reporterin, die glaubt, dass mein Gast drittklassig ist", sagte Mörtel.

Und wenn man eines über Ornella Muti nicht sagen kann, dann drittklassig ...

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