Opernball 2012

Brigitte Nielsen zu Tränen gerührt

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Die Dschungel-Queen zeigte sich vom Opernball mehr als bewegt.

Da schien der Baulöwe Richard Lugner einmal einen wirklichen Glücksgriff bei der Wahl seines Opernball-Stargastes gemacht zu haben. Er ließ sich dieses Jahr die frisch gebackene RTL-Dschungel-Queen Brigitte Nielsen einfliegen und sorgte dafür bereits im Vorfeld für Furore. Manch einer sehnte schon einen kleinen Opernball-Skandal herbei, vergebens. Nielsen zeigte sich alles andere als skandalös. Pflegeleicht ließ sie sich vom Baumeister präsentieren und auch am Ball zeigte sie, wie sich eine Dame von Welt in gehobener Gesellschaft zu verhalten hat.

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Einen Traum aus Rosen
In einen Traum aus mehr als 1.000 roten Rosen gehüllt stolzierte sie elegant an Lugners Seite am roten Teppich entlang in die Oper. Sie war ohne Übertreibung ein wahrer Hingucker, und das nicht nur wegen ihrer Größe. Elegant sah sie aus, ganz und gar nicht wie eine RTL-Dschungel Queen am Opernball. Von der Eröffnung zeigte sich die Überlebenskünstlerin schwer beeindruckt. "Ich hatte Tränen in den Augen. Das war eine der schönsten Sachen, die ich jemals gesehen habe - und ich habe schon wirklich viel gesehen", schwärmte die Dänin. Angesichts der prächtigen und stilvollen Atmosphäre habe sie sich in eine andere Zeit zurückversetzt gefühlt. "Die Balletttänzer, die Opernsängerin, sie waren wundervoll. Es war das Gegenteil vom Dschungel", schmunzelte sie. Ob die Dschungel-Queen mit dem Baulöwen auch eine heiße Sohle aufs Parkett gelegt hat und wann sie den Ball der Bälle verlassen hat, ist noch nicht bekannt.

Lugner schwebt auf Wolke sieben
Auch für den Richard Lugner alias "Mörtel" war der Opernball 2012 ein voller Erfolg. Noch nie war einer seiner Stargäste so unkompliziert. „Sie ist großartig“, betonte Mörtel immer wieder im Laufe des Abends. „Für das Interview mit dem ORF hat sie sich extra die Schuhe ausgezogen, damit sie nicht um so viel größer ist als ich", sagte der Baumeister. Auch sein zweiter Stargast, James Bond-Darsteller Sir Roger Moore zeigte sich mehr als angetan von seinem Opernball-Debüt.  "Es war wirklich grandios", sagte der Mime. Somit hat Lugner heuer nicht nur sich, sondern auch seine Gäste wunschlos glücklich gemacht. Fraglich bleibt nur, ob Lugner im nächsten Jahr wieder dabei ist. Denn für ihn ist das Undenkbare denkbar: Ein Opernball ohne ihn. "Vielleicht sind ja nächstes Jahr alle Logen verkauft, aber jetzt bringen wir einmal diesen Opernball gut zu Ende", betonte er und tauchte ein in eine rauschende Ballnacht.

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