"Viel kultivierter"

Pamelas Seitenhieb gegen Lugner

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Die Ex-Baywatch-Nixe hetzt gegen ihren ehemaligen Gastgeber.

Pamela Anderson hat ihren zweiten Besuch beim Opernball gemeinsam mit der Unternehmer-Familie Wess am Donnerstag aus vollen Zügen genossen. "Es ist viel kultivierter als beim letzten Mal. Hier bin ich aber auch bei Personen zu Gast, die nicht nur Presse wollen", sagte die Schauspielerin zur APA. 2003 war Anderson mit Richard Lugner in der Oper.

Pamela und ihre Gentlemen

Anderson war dieses Mal in letzter Sekunde für den erkrankten Alain Delon eingesprungen. "Es ist wirklich wunderschön dieses Mal", sagte Anderson. 2003 war der Auftritt von Anderson weit weniger harmonisch. Damals wurde sie derart von Fotografen bedrängt, dass "ich wirklich Angst hatte, um mich und meinen Mann", meinte die Schauspielerin. "Doch dieses Mal sind lauter Gentlemen um mich."

Auch der zweite Gast des Wess-Clans, die Dschungelcamperin Helena Fürst, war begeistert. "Das hier ist das Gegenteil vom Dschungelcamp. Und es sind so viele junge Leute hier, es ist wirklich, wirklich wunderschön", sagte die ehemalige TV-Anwältin.

Tristesse in der Lugner-Loge

Ein wenig triste Stimmung herrschte hingegen bei der Loge von Richard Lugner. Sein Stargast, die Schauspielerin Brooke Shields, zeigte sich nämlich weit weniger medienaffin als der Baumeister. "Brooke Shields möchte den Ball genießen und gibt keine Interviews", sagte Lugner zerknirscht. "Sie können aber meine Frau interviewen." Dass ihm die Familie Wess den Rang ablaufen konnte, glaubte der Baumeister aber nicht. "Das ist ein Schmarrn, die Anderson ist jede Woche in Österreich. Der Richard Lugner bringt seit 26 Jahren jedes Jahr einen Gast und steht für Qualität", unterstrich der Baumeister.

"Es ist auch nicht mein letzter Opernball", sagte Lugner. Nächstes Jahr könnte er aber nicht in seiner Funktion als Richard Lugner, sondern als Bundespräsident kommen.
 

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