Nicht für Lady Diana

Darum blieb der Platz neben William frei

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Medien spekulierten, ob der Platz für die verstorbene Lady Diana freigelassen wurde.

In einer bewegenden Zeremonie haben Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle sich auf Schloss Windsor das Jawort gegeben. Die Braut trug ein schlicht-elegantes, weißes Kleid von Givenchy mit langem Schleier und Schleppe sowie ein diamantenfunkelndes Diadem, Prinz Harry eine dunkle Paradeuniform.

Unter den 600 Gästen in der Kapelle waren zahlreiche Prominente wie Schauspieler, Musiker und Sportstars. Im Park des Schlosses verfolgten mehr als 2.500 geladene Gäste aus der Bevölkerung bei einem Picknick auf Großbildleinwänden die Zeremonie, in der sich traditionelle Elemente der anglikanischen Kirche mit afroamerikanischem Gospel vereinten. Zehntausende säumten während der anschließenden Kutschfahrt des Brautpaars bei strahlendem Sonnenschein die Straßen von Windsor, während Millionen Menschen die Feier vor dem Fernseher verfolgten.

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Darum blieb der Platz frei

In der ersten Reihe der st. George's Chapel saßen Herzogin Kate, Herzogin Camilla, Prinz Charles und Prinz William. Neben ihm blieb ein Platz frei. Erst in der zweiten Reihe nahmen Queen Elizabeth II. und Ehemann Prinz Philip Platz.

Aufmerksamen Zusehern fiel dies natürlich sofort auf. Auch Medien spekulierten, dass der Platz für Prinz Harrys verstorbene Mutter, Lady Diana, freigelassen wurde. Doch dahinter steckt etwas anderes: Wie die "Daily Mail" und das "People Magazin" berichteten, wurde der Platz auf Wunsch der Queen freigelassen - damit sie auch aus der zweiten Reihe eine gute Sicht hat. Denn die zweite Reihe der St. George's Chapel sei ihr Lieblingsplatz, nach royaler Tradition sitze sie immer dort.

Sichtlich gerührt

Prinz Harry und Meghans Mutter Doria Ragland wirkten während der Zeremonie in der St. George's Chapel sichtlich gerührt und die Brautleute hielten einander an der Hand, während sie das Jawort sprachen. Neben Harrys Großmutter Queen Elizabeth II. und ihrem Mann Prinz Philip sowie zahlreichen weiteren Mitgliedern der königlichen Familie waren Prominente wie Hollywoodstar George Clooney mit seiner Frau Amal, US-Starmoderatorin Oprah Winfrey, Tennisstar Serena Williams mit ihrem Mann Alexis Ohanian und Fußball-Ikone David Beckham mit seiner Frau Victoria zu der Feier gekommen.

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