Tatort

Austro-Cops landen im Kalten Krieg

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Aktueller Mordfall weist Verbindungen zu einem Kriminalrätsel vor 45 Jahren auf.

Der jüngste und zwölfte Tatort-Fall von Harald Krassnitzer alias Moritz Eisner und Adele Neuhauser in der Rolle der Bibi Fellner führt direkt in die Zeiten des „kalten Krieges“ in Europa zurück. Grenzfall beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt von Tätern und Opfern diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs.

Bei den Ermittlungen zum Mord an dem 45-jährigen Tschechen Radok stößt das Tatort-Duo auch auf einen Fall aus dem Jahr 1968. Damals kehrte ein junger Österreicher vom nächtlichen Fischen im Grenzfluss Thaya nicht mehr nach hause – der reale Fall wurde erst 2009 geklärt. Im Tatort rollt Max (Harald Windisch), der Sohn des Opfers, die Geschichte wieder auf. Für Eisner und Fellner sind die Verbindungen zum Mord an Radok kein Zufall.

Lukas Resetarist tritt in Grenzfall (So, 20.15 Uhr, ORF 2) in einer Gastrolle auf, Thomas Stipsits feiert seine Tatort-Premiere.

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