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Game of Thrones: Wer ist am bösesten?

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Ramsay, Joffrey oder Cersei Lannister: Wer ist der beste Bösewicht?

Die sechste Staffel von Game of Thrones neigt sich dem Ende zu. Derzeit wird spekuliert, ob das auch bedeuten könnte, dass es mit Fiesling Ramsay Bolton bald vorbei sein könnte. (Wenn Sie wissen möchten, warum: Folgen Sie bitte dem Link.)

Ramsay zählt zu den übelsten Figuren, die Fantasy-Autor und GoT-Schöpfer George R. R. Martin hervorgebracht hat. Dabei liegt die Latte ohnehin schon ziemlich hoch. Stichwort: König Joffrey. Für jeden Bösewicht, der das Zeitliche segnet, rückt mindestens einer nach und macht den Bewohnern der Sieben Königslande, des Nordens oder der Schwarzen Festung das Leben schwer.

Die Bösesten

Aber wer ist eigentliche der übelste der Bösen? Joffrey Baratheon, der König mit psychopathischen Zügen? Cersei, die Übermutter, die für ihre Liebsten über Leichen geht? Ramsay Bolton, der seinen Vater ermordet und seinen Bruder den Hunden zum Fraß vorgeworfen hat? Sir Baelish, der im Hintergrund meisterhaft intrigiert? The Waif, die Arya Stark in Terminator-Manier gejagt hat? Der Hohe Spatz mit seinem religiösen Fanatismus? Tywin Lannister, der seinen Sohn zum Tode verurteilen wollte? Der Nachtkönig mit seiner Armee an Untoten? The Mountain, ein gnadenloser Zombie-Killer? Roose Bolton, der die rote Hochzeit plante und damit ein grausames Blutbad veranstaltete?

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"Game of Thrones": Stars nach Serientod

Um sexy Khal Drogo war es vor allem den Damen sehr schade, als er schon am Ende der ersten Staffel starb. Doch um seine Karriere muss sich Jason Momoa keine Sorgen machen. Der fesche Schauspieler ist nämlich nicht nur fleißiger Produzent und Model. 2014 schrieb und produzierte er den Film "Road to Paloma", bei dem er auch Regie führte. Außerdem ergatterte er die begehrte Rolle des Aquaman in "Batman v Superman". 2018 bekommt er in dieser Rolle sogar einen eigenen Film.

Bei der roten Hochzeit wurde Lady Catelyn Stark die Kehle durchgeschnitten. Die Karriere von Michelle Fairley blüht seitdem auch richtig auf. Sie spielte danach noch vielen anderen Serien wie "Suits", "24" oder "Rebellion" mit und drehte auch mehrere Filme ("The Heart of the Sea").

Richard Maddens schauspielerischer Erfolg begann vor allem, nachdem er als Robb Stark bei "Game of Thrones" den Serientod sterben musste. Danach wurde er als Disneys Cinderella-Prinz Kit gecastet, hatte kleinere Rollen in Serien und ist nun in "Bastille Day" an der Seite von Hollywood-Star Idris Elba zu sehen.

Der große Schock der ersten Staffel von GoT: Ned Stark wird enthauptet. Doch Sean Bean ist kein Kind von Traurigkeit, ist er seinen Leinwand-Tod doch schon längst gewöhnt und in Hollywood ein gut etablierter Schauspieler. Auch er stand danach immer noch viel vor der Kamera. Beispielsweise für 20 Folgen der Serie "Legends" oder Filme wie "Silent Hill: Revelation 3D", "Jupiter Ascending", "Der Marsianer" und zuletzt "Kingsglaive: Final Fantasy VX". Das Genre des Fantasy lässt ihn also nicht los.

Filme und TV-Auftritte hatte Charles Dance schon lange vor "Game of Thrones". So gesehen störte es ihn wahrscheinlich nicht, als Tywin Lannister auf der Toilette von seinem Sohn Tyrion ermordet zu werden. So lange ist sein Serientod noch nicht her, aber auch in einem Jahr war er nicht untätig. Dieses Jahr stehen drei Filme mit ihm an: "Stolz und Vorurteil und Zombies", "Me Befor You" (mit Emilia Clarke!) und "Underworld: Blood Wars".

Auch Sibel Kekillis Charakter Shae wurde von Tyrion Lannister umgebracht. Seit ihrem Aus 2014 steht sie vor allem für die Borowski-Tatorte vor der Kamera.

Als Lady Lysa Arryn wurde das Gesicht von Kate Dickie bekannt. Auch sie überlebte "Game of Thrones" leider nicht. Littlefinger stieß sie aus dem Bodenloch ihres Schlosses und sie fand ihr Ende. Schon vor der HBO-Serie stand sie fleißig vor der Kamera und das hat sich auch nach ihrem Serientod nicht geändert. Zuletzt spielte sie eine Hauptrolle in dem Horrorstreifen "The Witch", der auch in Österreich in den Kinos läuft.