Manipulations-Vorwurf

So wird bei DSDS geschummelt

Teilen

Ex-Teilnehmerin erzählt, wie verdreht die Wahrheit dargestellt wird.

Für Jasmin "Stella Joyce" Scholz ist der Traum, Deutschland sucht den Superstar zu gewinnen, bereits geplatzt. Sie verpatzte ihren Auftritt mit Jessica und Christina, im TV wurde gezeigt, dass die Performance von der Jury sogar abgebrochen wurde. Jetzt stellt die Sängerin jedoch klar, dass ihr DSDS-Aus eigentlich ganz anders ablief und RTL die Geschehnisse durch gezieltes Schneiden falsch darstellte.

Manipulationsvorwurf
"Es wurde so dargestellt, als hätte uns die Jury, weil wir so schlecht waren, ausnahmsweise früher rausgeworfen. In der Sendung sah man zum Beispiel, wie Dieter unseren Auftritt unterbrach. Das war aber gar nicht der Fall, wir wurden nicht unterbrochen, sondern konnten das Lied ganz normal zu Ende singen", stellt Jasmin gegenüber Gala nun klar.

"Die Auftritte werden allein aus Zeitgründen nie komplett gezeigt, sondern immer geschnitten. Das Urteil der Jury wird dabei inhaltlich nicht verändert", erklärt sie und ist enttäuscht, dass dadurch jedoch ein völlig falsches Bild von ihren Gesangskünsten entstand.

Absichtlich falsche Tonlage
Schuld daran sollen aber auch die Gesangslehrer sein, die darauf bestanden, dass die Mädels das Lied in der Original-Tonlage zum Besten geben, obwohl der Song viel zu hoch war. "Wir haben das dann auch probiert, waren aber der Meinung, dass der Song dann zu hoch ist und sich das gar nicht mehr gut anhört. Die Gesangslehrer haben sich aber nicht davon abbringen lassen und einfach über unseren Kopf hinweg entschieden", erhebt sie schwere Manipulations-Vorwürfe gegen RTL.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.