"Chateau Mort"

"Tatort" rollt ältesten Fall auf

Teilen

Mord führt Konstanzer Kommissare zu einem Fall aus dem Jahre 1848.

Ihr neuer Fall führt die Konstanzer Kommissare Klara Blum und Kai Perlmann nicht nur auf die Spur eines Mörders, sondern verwickelt die beiden auch noch in den vielleicht ältesten Fall der "Tatort"-Geschichte. Als ein junger Arbeitsloser mit einem Rucksack voll wertvoller Weinflaschen auf dem Grund des Bodensees entdeckt wird, wird auch Polizist Matteo Lüthi aufmerksam.

Steuerbetrug & Mord
Der er ist schon lange hinter Steuerbetrügern her, die ihr Schwarzgeld nicht bei einer Schweizer Bank lagern, sondern in teure Sachwerte investierten, um unversteuertes Geld sicher zu parken. Dass der Mord an dem jungen Mann und ein Steuerdelikt zusammenhängen könnten, liegt nahe. Dabei stoßen die Kommissare auch auf einen alten Fall aus dem 19. Jahrhundert. In einem Depot eines Steuerbetrügers werden unzählige Flaschen des wertvollen Hochzeitsweins von Anette Droste-Hülshoff entdeckt.

Marc Rensing inszenierte den Konstanzer-Tatort "Chateau Mort" nach einem Drehbuch von Stefan Dähnert, das sogar auf historischen Fakten basiert.

Tatort "Chateau Mort": Am 8. Februar um 20.15 Uhr auf ORF 2.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.