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'The Voice': Schiebung im Finale?

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Den Sieg hat Natia Todua geholt - zu Recht?

Am 17. 12. war es so weit und das Finale der aktuellen Staffel von " The Voice of Germany " ging in einer bombastischen Live-Show über die Bühne. Vier Finalisten ritterten um den ersten Platz: Bei den Fantas war es Anna, Samu war mit Natia vertreten, Yvonne mit BB und Mark schickte Benedikt ins Rennen. Über drei Stunden dauerte die Sendung, in der die Finalisten jeweils einmal alleine, einmal mit den Coaches und einmal mit einem Superstar (mit dabei waren Beth Ditto, James Blunt und Rita Ora) auftreten mussten. Schließlich holte sich Natia Todua den Sieg, der vom Publikum via Telefonvoting entschieden wurde. 

Samu-Sieg

Doch schon kurz nachdem der Sieg feststand, gab es erste Meldungen auf Facebook, die eine Schiebung witterten. Es ist die Rede davon, dass Natia vielleicht deswegen gewonnen hat, damit Juror Samu Haber auch endlich einmal den Sieg einfahren durfte. Auffällig war im Studio, dass die Österreicherin  Anna Heimrath  am meisten Applaus einheimste. Durch die Anwesenheit eines Notars ist eine tatsächliche Schiebung allerdings schwierig.

Kritik

Ein weiterer Kritikpunkt am Finale: Es dauerte den meisten Zusehern zu lange. Die Moderatoren Lena Gercke und Thore Schölermann stachen zudem mit lauen Witzen und belanglosen Fragen hervor. Doch am Ende bleibt ein Aspekt: Diese Staffel von "The Voice" war auf einem hohen Niveau, was die ausgesuchten Talente anging. Für alle kann die Teilnahme ein Sprungbrett bedeuten; wenn sie es geschickt anstellen.

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