Heute im ORF

Villach feiert seine Lei-Lei-Party

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Der Villacher Fasching ist das beliebteste Gag-Feuerwerk der Österreicher.

Am Opernball tanzte Österreichs Polit-Prominenz so zahlreich wie schon lange nicht mehr an. Beim Villacher Fasching glänzten sie durch Abwesenheit. Niemand von der Bundesregierung nahm die Einladung an, sich von Nachzipfer, EU-Bauer & Co. durch den Kakao ziehen zu lassen.

Top-Gags vom Villacher Fasching 1/16
Nachzipfer
Was unterscheidet Strasser und Grasser? Beim Grasser gilt KHG. Das heißt: Kana hat’s g’filmt.

Villach
Nur FPÖ-Chef Heinz Christian Strache war bei der Aufzeichnung des TV-Events (heute um 20.15 Uhr in ORF2) des Jahres dabei (er saß übrigens nicht am Ehrentisch der FPK mit Uwe Scheuch – was für viel Getuschel sorgte). BZÖ-Chef Josef Bucher lachte am Tisch mit Peter Westenthaler.

Auch Stammgast Claudia Haider und Entertainer Alfons Haider amüsierten sich bei der Lei-Lei-Party prächtig. Und natürlich durfte Society-Löwe Richard Lugner samt Entourage nicht fehlen.

Bestes Programm
Der Villacher Fasching ist heuer so flott wie nie. Das Bühnenbild mit riesiger Videoleinwand ist beeindruckend. Mit Österreichs Politik wird beinhart abgerechnet.

Ein Highlight: Manfred Obernosterer, bekannt als der „Noste“ steht erstmals mit seinem Sohn Thomas als „Toste“ auf der Bühne. Der 17-Jährige entpuppt sich als echtes Comedy-Talent. Er parodiert herrlich realitätsnah Bundeskanzler Werner Faymann. Ebenfalls ein echter Gewinn für das Programm: Der Neuzugang Markus Ferrigato als „Da Hamkehrer“. Er spielt einen Pendler mit trockenem Humor und berichtet von seinen Erlebnisse mit der Bahn.

TV-Hit
Im Vorjahr lachten vor dem TV-Bildschirm 1,4 Millionen Österreicher über die Gags der Villacher Faschingsgilde. Damit landeten die Lei-Lei Komiker 2011 ein Rekordergebnis. Sie rangieren unter den Top-5-Sendungen des ORF. Kein Wunder, dass der ORF-Vertrag bis 2017 verlängert wurde.

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