Das ist jetzt anders

"Voice"-Fans sauer wegen neuer Regel

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Grausam? Darum toben die Zuseher von "The Voice of Germany".

Was die Fans von The Voice of Germany an der Show besonders schätzen, ist der Umgang mit den Kandidaten. Anders als bei vergleichbaren Formaten werden die Teilnehmer, die sich der Jury stellen, nicht vorgeführt und beleidigt, sondern mit Respekt behandelt. Am Donnerstag (20. Oktober) startete die neue Staffel mit einer Regeländerung. Doch durch diese Neuerung sehen viele Zuseher genau diesen Respekt gefährdet. 

Grausame Regel?

Was ist die neue Regel, die vielen so bitter aufstößt? Wenn die Kandidaten ihren Titel vorsingen, sehen die Juroren sie nicht. Erst wenn sie den Buzzer drücken und somit zeigen, dass sie den Kandidat in ihre Team holen wollen, drehen sich ihre Stühle um und sie sehen das Gesicht zur Stimme. Falls niemand den Buzzer drückt, drehten sich bislang am Ende alle Jury-Stühle um. Das ist jetzt anders: Wenn der Teilnehmer niemanden überzeugen kann, geht er am Ende seines Songs einfach. Ohne dass die Jury ihn gesehen hat. Es gibt auch kein Feedback mehr. 

Die Erklärung des Senders: Man wolle so mehr Zeit für die Sänger, die weiterkommen haben. 

Fan-Aufstand

Unter den Zuseher sorgt das für große Aufregung. "Wie behindert ist das denn bitte?", empört sich ein Fan auf Twitter. Dem stimmen viele zu: "Respektlos", "traurig", "unsympathisch" und "empathielos".

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