"Das Spiel beginnt"

"Wetten, dass..?"-Nachfolger floppt

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Drei Stunden schnarchte man sich durch die fade Spiel-Show.

Johannes B. Kerner sollte zeigen, wie lustig es sein kann, wenn Promis gegen fremde Kinder in bekannten Gesellschaftsspielen antreten. Leider versagte seine Show "Das Spiel beginnt" trotz Emma Schweiger als Co-Moderatorin auf ganzer Linie. Schlechte Quote, miese Kritiken und kaum zu schlagende Langeweile. Die Sendung, die bereits als "Wetten, dass..?"-Nachfolger gehandelt wurde, konnte kaum überzeugen.

Gähnende Langeweile
Veronica Ferres, Hans Sigl, Bülent Ceylan und Kostja Ullmann konnten die quälend langen Spiele auch nicht erträglicher machen. Sind Kinderspiele schon daheim am Wohnzimmertisch nicht gerade der Partykracher, wie spannend kann es dann sein, anderen Menschen dabei drei Stunden lang zusehen zu müssen. "Mensch ärgere dich nicht", "Mikado", "Memory" und alle anderen Wettbewerbe luden die Zuseher eher zum Einschlafen als zum Einschalten ein.

Und dann war da auch noch Johannes B. Kerner, der mit Inbrunst die total simplen Regeln runterratschte - als würde "Vier gewinnt" einer komplizierten Erklärung bedürfen. Zumindest versuchte er sich selbst einzureden, wie viel Spaß er bei "Das Spiel beginnt" hat. "Wir wollen hier 'ne richtige große, erwachsene Party mit Kinderbeteiligung machte", verkündete er stolz und meinte an einem Punkt schließlich auch noch: "Spannender geht's nicht." Was er genau damit gemeint hat, können wir nicht nachvollziehen, die Show kann es jedenfalls nicht gewesen sein.

Auf Twitter wurde die Sendung jedenfalls bereits ordentlich durch den Kakao gezogen. "Ich finde, man kann "Das Spiel beginnt" auch absetzen, ohne die Moderation vorher an Markus Lanz zu übergeben", schrieb ein User.

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