Sarkissova übernahm in der Entscheidungsshow die Rolle des Bösewichts.
Die erste Entscheidungsshow der elften Staffel Dancing Stars war an Spannung und Action kaum zu übertreffen. Eser Ari-Akbaba musste trotz der guten Jury-Bewertung (25 Punkte) als Erste den Ballsaal verlassen. Wenn es nur nach der Jury gegangen wäre, hätte es wohl eher Otto Retzer (71) getroffen. „Es sieht so aus, als hätte Rosie Sie einfach aus dem Publikum geholt“, ätzte Karina Sarkissova über Retzers Performance. Sein Cha-Cha-Cha brachte sie in Rage: „Es erinnert mich an einen Tanz im Sanatorium“, spöttelte sie.
Quelle: APA/ORF/HANS LEITNER
Konter
Kultregisseur Retzer nahm diese Worte nicht einfach so hin: „Ich halte einen Platz für Sie frei“, konterte er. Von Sarkissova gab es lediglich drei Punkte, Retzer kam aufgrund der vielen Anrufe dennoch eine Runde weiter.
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Ari-Akbaba: "Ich bin extrem enttäuscht"
Trotz der guten Jury-Bewertung musste Moderatorin Eser Ari-Akbaba als erster „Dancing Star“ den Ballroom räumen. Im ÖSTERREICH-Interview spricht sie über ihre Enttäuschung.
ÖSTERREICH: Wie fühlen Sie sich jetzt?
Eser Ari-Akbaba: Ich realisiere das gerade erst so langsam. Ich bin natürlich extrem enttäuscht. Aber ich dachte, dass ich am Boden zerstört sein würde – also ist es nicht ganz so schlimm.
ÖSTERREICH: Haben Sie mit dem Rauswurf gerechnet?
Ari-Akbaba: Gewünscht habe ich es mir nicht, aber, wenn ich mir die anderen Kandidaten anschaue, war es irgendwie klar. Wen hätten sie denn sonst rauswerfen sollen?
ÖSTERREICH: Ist es besonders schlimm, dass Sie die Erste sind, die gehen muss?
Ari-Akbaba: Es hat auch etwas Gutes, man wird von allen getröstet. Gestern, als ich meine Garderobe ausgeräumt habe, war ich wirklich unendlich traurig. Ich habe alle so lieb gewonnen und gönne jedem den Sieg.
ÖSTERREICH: Werden Sie weiterhin tanzen?
Ari-Akbaba: Ich will auf jeden Fall in irgendeiner Form weitermachen. Es ist zu meinem neuen Hobby geworden.
