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15.600 Wiener mit Grippe im Bett

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Vor allem Kinder und Jugendliche betroffen. So stecken Sie sich nicht an.

"Die Zahl der Neuerkrankungen an Influenza und grippalen Infekten ist weiter angestiegen. Wie schon vorher beobachtet, sind viele Kinder und Jugendliche betroffen", gab der Chef des Instituts für Virologie der MedUni Wien, Franz X. Heinz, gegenüber der APA bekannt.

Der Sprung in den Erkrankungszahlen war deutlich: Von rund 12.700 Neuerkrankungen vor zwei Wochen in Wien auf 15.600 in der vergangenen Woche. In Graz schnellte die Zahl von etwa 2.750 auf etwa 3.000 in die Höhe. Vor drei Wochen waren in Wien 12.600 Neuerkrankungen berechnet worden, in der steirischen Landeshauptstadt 2.400.

Influenza-Welle
Das alles sind Zeichen einer typischen saisonalen Influenza-Welle. Davor, dass Kinder besonders zur Verbreitung der Erkrankung beitragen, haben auch österreichische Experten immer wieder gewarnt.

Infektionen in Schulen

Erst am Montag wurde in den USA eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht, wonach in Schulen die Infektionen dreimal häufiger unter Buben bzw. Mädchen stattfinden als über die Geschlechtergrenzen hinweg statt. Innerhalb der selben Schulklasse sind Übertragungen fünfmal häufiger als zu einer Parallelklasse und 25 Mal häufiger als zu den Schülern anderer Schulstufen.

So schützen Sie sich
- Anhusten oder Anniesen vermeiden
- möglichst keine Hände schütteln
- häufig lüften
- Papiertaschentücher benutzen und diese sicher entsorgen
- gründlich und öfter Hände waschen
- größere Menschenansammlungen meiden

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