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2012 wurden 410.000 Fahrräder verkauft

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Bereits rund ein Zehntel der verkauften Räder waren E-Bikes.

Im Vorjahr sind in Österreich 410.000 Fahrräder über die Sporthändler-Theken gewandert, ein Plus von einem Prozent gegenüber 2011. Am beliebtesten waren Mountainbikes mit 34,5 Prozent aller verkauften Räder, gefolgt von Trekkingrädern (17 Prozent) und Kinder- bzw. Jugendrädern (13,8 Prozent). Der Sommerumsatz der Sportindustrie belief sich auf 2,4 Mrd. Euro. 10,1 Prozent - rund 241 Mio. Euro - entfielen auf die einspurigen Freizeit- und Trainingsgeräte; Aufschwung bei E-Bikes inklusive, wie Daten des Verbands der Sportartikelerzeuger und -ausrüster Österreichs (VSSO) besagen.

"Der Aufschwung der E-Bikes zeigt sich deutlich, mittlerweile ist jedes zehnte verkaufte Fahrrad ein so genanntes Pedecel (Pedal Electric Cycle, Anm.)", sagte VSSÖ-Präsident Gernot Kellermayr zur APA. "Deutlich nachgelassen hat aber die Nachfrage nach Trekking-Rädern, was von den E-Bikes aber teils direkt kompensiert wurde." Seit Jahren vergleichsweise "sehr gering" sei allerdings der Rennrad-Absatz.

Auch wenn in den vergangenen Jahren der Absatz - anders als 2012 - tendenziell rückläufig war, wurden die Umsätze gehalten, teilweise stiegen sie auch, heißt es vom VSSÖ. "Grund dafür ist der deutlich höhere Durchschnittspreis von E-Bikes", erklärte Kellermayer.

Den höchsten Absatz der vergangenen Jahre gab es in den Jahren 2008 und 2009 mit jeweils 465.000 verkauften Drahteseln. Von 2001 bis 2006 wurden nie mehr als knapp unter 400.000 Stück an die Radler gebracht.

Bei den genannten Umsatzzahlen ist der Service-Umsatz mit den Velos, der am Gesamtumsatz der Sportartikler über das gesamte Jahr zwölf Prozent ausmacht, nicht miteingerechnet.

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