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Elena hat es geschafft

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Die Salzburgerin Elena Rotter hat es bei "Germany’s Next Topmodel“ souverän in die nächste Runde geschafft.

Österreichs große Model-Hoffnung Elena hat es bei Heidi Klums Butalo-Auswahl-Show "Germany’s Next Topmodel" in die nächste Runde geschafft.

Bewährungsprobe "Set-Card"
In der Sendung vom Donnerstag stand die Salzburgerin gemeinsam mit ihren 30 Mitbewerberinnen vor der Bewährungsprobe. Die Mädchen mussten eine "Set-Card" machen, also eine Bewerbungsmappe für eine Agentur oder einen Kunden.

Der Kölner Fotograf Stephan Pick (42) nahm sich ihrer an. Dabei wurde beurteilt, welches der Mädchen sich vor der Kamera am besten in Szene setzt. Elena konnte auch hier überzeugen. Sie zeigte den Juroren, dass sie das Zeug hat, ganz groß rauszukommen.

Die Jury unter der Leitung von Model-Domina Heidi Klum bestand aus Cosmopolitan-Chefredakteurin Petra Gessulat, Peyman Amin und Gast-Juror Rolf Scheider.

Knallhartes Casting für Werbefilm
Die Top-Model-Bewerberinnen stellten sich einer weiteren Herausforderung: Das Casting für einen Werbefilm, bei dem die 30 Kandidatinnen ihr schauspielerisches Talent beweisen müssen. Die Produkte, die es mit vollem Einsatz zu bewerben galt: Haarspray, Kaugummi und eine Kettensäge. Für Letztere musste Elena werben.

Bei den Vorbereitungen wurden die Mädels mit versteckter Kamera gefilmt.

Elena im Aufwind
Bereits die erste Folge der aktuellen Staffel von Germany’s Next Topmodel verlangte den Kandidatinnen einiges ab: Etwa ein "Emotionsshooting“, während dessen sie Wut, Freude und Trauer sekundenschnell auf ihr Gesicht zaubern mussten. Oder ein Lauf während der Fashion-Show des Designers Philipp Plein in Barcelona, bei dem sich die Mädchen auf erschreckend hohen High Heels (und mit teilweise freiem Po) blamierten. Die 120 hoffnungsvollen Model-Anwärterinnen gaben ihr Bestes, viele weinten, fast alle schmissen die Nerven weg. Und dann trat Heidi Klum auf den Plan und siebte erbarmungslos aus. Nur 30 Mädchen schafften letztlich den Sprung in die nächste Runde.

Traum vom Supermodel
Eine, die das strenge Auswahlverfahren "überlebte“, ist die Salzburgerin Elena Rotter. Während drei andere Österreicherinnen bereits gehen mussten, hat die 20-Jährigen erneut die Chance, sich zu beweisen. Und das will sie unbedingt, denn modeln ist ihr Traum. Warum? „Weil man da viel lernen und in viele Länder reisen kann“, sagt sie.

Erste Eindrücke vom tatsächlichen Model-Dasein konnte die Studentin bereits sammeln. Hat sie doch die Wahl zur Miss Salzburg im letzten Jahr gewonnen und danach einige Shootings absolviert.

Machen uns große Sorgen
Für ihren ersten Auftritt bei Germany’s Next Topmodel legte sie Glitzerbikini und passende Glitzerschuhe an. "Ah, da funkelt es ja“, meinte denn auch Heidi Klum erfreut bei Elenas Anblick. Doch dieses Outfit allein reichte nicht. Zu wenig Pep und zu wenig Ausstrahlung wurde Elena vom deutschen Spitzenmodel bescheinigt. „Deshalb musste ich den Lauf wiederholen“, erinnert sie sich. „Zeig mir den Teufel in dir!“, verlangte dann gar das neue Jury-Mitglied, Castingdirektor Rolf Scheider von ihr. Und letztlich konnte die 1,70 Meter große attraktive Salzburgerin so überzeugend trippeln, dass alle klatschten.

Kein Gezicke
Verständlich, dass der Druck auf die 30 Kandidatinnen groß ist. Oft wurde während der letzten beiden Staffeln von Zickenkrieg berichtet. Ein Umstand, dem Elena entspannt entgegen sieht: „Ich glaube, wenn so viele Mädchen auf engem Raum zusammenleben, ist es normal, dass es hin und wieder zu Streit kommt. Davor habe ich keine Angst, ich komme mit anderen generell gut aus.“ Auch ein weiteres Gerücht kann sie nicht bestätigen: Jenes, dass die Mädchen hungern müssen. „Es gibt Muffins und Sandwiches, soviel man will“, erzählt Elena, die gerade einmal 52 Kilo wiegt.

Na dann, Mahlzeit und gutes Weiterkommen.

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