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Eine Stunde weniger Schlaf!

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Nicht vergessen: Uhren eine Stunde vorstellen!

Es ist „nur“ eine Stunde, die wir an Schlaf verlieren – aber sie hat gewaltige Auswirkungen auf unseren Organismus: In der Nacht von heute auf morgen werden die Uhren von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr vorgestellt. Chronobiologen warnen: Die Umstellung auf die Sommerzeit verkraften wir weit schwerer als die Umstellung auf die Winterzeit.

Der Symptomkatalog reicht von Müdigkeit über verminderte Leistungsfähigkeit bis hin zu Verdauungsproblemen und depressiven Verstimmungen. Der Grund: Wenn der Wecker künftig um sieben Uhr klingelt, ist unsere innere Uhr noch auf sechs Uhr eingestellt – Blutdruck, Puls sowie die Hormonregulation befinden sich noch im Dämmerschlaf. So entsteht ein Mini-Jetlag und es kann wenige Tage bis zu zwei Wochen dauern, bis sich der Körper auf den neuen Rhythmus umgestellt hat.

Schüler leiden
Doch nicht nur aufgrund der Strapazen für unseren Körper bezweifeln immer mehr Menschen die Sinnhaftigkeit der Sommerzeit: Insbesondere Schulkindern mache die Umstellung massiv zu schaffen, aber auch Tieren – wenn Kühe etwa plötzlich eine Stunde früher Milch geben. Zudem wird die Energieersparnis bezweifelt – der Hauptgrund, weshalb die Sommerzeit 1980 eingeführt wurde.
Immerhin: Die meisten Berufstätigen stehen ihr positiv gegenüber – ist es doch nun nach Büroschluss eine Stunde länger hell.

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