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Freitag, der 13.: 13 spannende Fakten

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Nichts für schwache Nerven: Heute ist wieder mal DER Unglückstag

Sie denken Freitag, der 13. ist ein Unglückstag? Fürchten müssen Sie sich aber eigentlich nicht, denn rein statistisch gesehen, passieren an diesen Tagen nicht mehr Unglücke als sonst? Woher kommt dieser Aberglaube dann? Der Ursprung liegt im Christentum.

Wenger Unfälle
Abergläubische lassen an diesem Tag ihr Auto stehen oder trauen sich erst gar nicht aus dem Haus. "Vermutlich ist bei vielen Menschen am Freitag, den 13., die Aufmerksamkeit derartig erhöht, dass sich jegliche Abweichung vom Normalen ins Gedächtnis brennt", so ein Angstforscher. Dadurch komme es zu weniger Unfällen als an anderen Freitagen.

Obwohl die 13 auch als Glückszahl gelten kann, sehen sie hierzulande mehr Menschen als Unglückszahl und fürchten die gefährliche Kombination mit dem fünften Wochentag.

Ursprung liegt im Christentum
Ein Ursprung für die Furcht liegt wahrscheinlich im Christentum. Bereits in der Bibel ist der Tag negativ besetzt. So sollen Adam und Eva am Freitag in den verbotenen Apfel gebissen und so die Sünde in die Welt gebracht haben. Jesus wurde am Karfreitag gekreuzigt. Auch die Zahl 13 kommt schlecht weg: Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen um den Tisch - der 13. war der Verräter Judas.

Dass Menschen Angst vor der Kombination aus Tag und Zahl haben, ist allerdings ein Phänomen des 20. Jahrhunderts. Erst in den 1950er Jahren soll die negative Kombination aufgetaucht sein.

Keine 13
Die Zahl 13 hat eine besondere Bedeutung, weil sie das geschlossene Zwölfersystem überschreitet. Als Primzahl ist sie nur durch eins und sich selbst teilbar. Da viele Menschen mit der Zahl Unglück und Gefahr verbinden, verzichten manche Hotels auf die Zimmernummer 13. Einige Fluggesellschaften führen keine 13. Sitzreihe in ihren Maschinen.

13 Fakten zum Freitag, dem 13. 1/13
1. Am 13. Oktober 1307 (einem Freitag, dem 13.) ließ Philipp sämtliche Tempelritter in ganz Frankreich in einer einzigen Aktion verhaften und anklagen.
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