Hausmittel: Wickeln Sie sich gesund!

Topfen und Kartoffeln

Hausmittel: Wickeln Sie sich gesund!

Es gibt sie warm und kalt, es gibt sie mit Kartoffeln, Topfen, Ingwer oder Heilerde: Wickel, zum Beispiel Wadenwickel, waren schon bei unseren Großeltern beliebte Hausmittel und auch heute kommen sie oft zum Einsatz. Denn Wickel sind nicht nur frei von Nebenwirkungen, sie lindern Schmerzen und tun einfach gut, das belegt eine aktuelle Umfrage der "Apotheken Umschau". Der Chefredakteur der Zeitschrift, Peter Kanzler, fasst zusammen, was man über Wickel wissen sollte:

"Zunächst einmal muss man zwischen warmen und kalten Wickeln unterscheiden. Tragen Sie warme Wickel dichter auf die Haut auf und kalte eher locker. Bei manchen Wickeln kommt der Inhalt sogar direkt auf die Haut, zum Beispiel bei Heilerde. Und bei Topfen- und Kartoffelwickeln wird der Inhalt erst in ein Handtuch eingeschlagen und dann auf die Haut aufgelegt."

Hausmittel: Die besten aus aller Welt

Kartoffelwickel gegen Verspannungen
Kartoffeln stehen bei vielen Familien auf dem Speiseplan. Äußerlich angewendet entfalten sie eine ganz besondere Wirkung: Gekochte Kartoffeln speichern die Wärme sehr lang und sind wohltuend vor allem bei Muskelschmerzen im Rücken- und Nackenbereich. Ganz wichtig: achten Sie darauf, dass der Kartoffelwickel nicht zu heiß ist, sonst drohen Verbrennungen.

Topfenwickel bei Insektenstichen
Auch aus Topfen kann man einen Wickel machen. Im Gegensatz zu den Kartoffeln sollte der Topfen aber kühl sein: Der Topfenwickel kühlt sehr gut bei Sonnenbrand und auch bei Insektenstichen. Der Topfen muss dabei nicht einmal aus dem Kühlschrank kommen, der Kühleffekt tritt auch schon bei Zimmertemperatur ein.

Gut informieren

Obwohl ein Wickel ein sehr schonendes Hausmittel ist, sollte man sich über die richtige Wickeltechnik und die geeigneten Zutaten informieren, rät die "Apotheken Umschau". Dazu gibt es Tipps im Heft oder beim Arzt oder Apotheker.

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