Von der Nobel-Patisserie bis zur Guerilla Bakery - Wien ist kuchensüchtig.
Backstuben mit Stil. Es ist gerade etwas mehr als ein Jahr her, als Renate Gruber (im eigentlichen Brotberuf Grafikerin) mit „Cupcakes“ auf der Josefstädter Straße die erste Backstube der neuen Konditoreigeneration eröffnete. Mittlerweile sind die Wiener auf die Törtchen gekommen. Mit der Cupcakes Manufaktur in der Liechtensteinstraße zog der schicke kleine Kuchen auch im Alsergrund ein. Mehr auf Kipferl und Plunder spezialisiert hat sich der Backraum in der Neustiftgasse – die alte Bäckerei war von Nana Architektur vor dem Untergang gerettet und mit einem stylishen neuen Äußeren (und Inneren) versehen worden.
Pop-up-Kuchen
Dass die Lust auf Kuchen nicht nur Pensionisten erfasst, beweist der rege Zulauf zu den spontan auftauchenden Backwaren-Events der Guerilla Bakery. Wenn die Guerilla-Bäckerinnen das Backfieber packt, wird auf Facebook Zeit und Ort des Events gepostet, und binnen zwei Stunden sind die Kuchen und Cookies ans jugendliche Publikum gebracht.
Tortenparadies
Ein weiteres Dorado für Kuchenfreunde hat dieser Tage auf der Gentzgasse eröffnet. Mit Hills Patisserie verführen die schönen Torten und Törtchen ab sofort auch im 18. Bezirk. Die Räumlichkeiten eines alteingesessenen Kaffeehauses wurden mit viel Liebe im Stil der 30er- und 50er-Jahre adaptiert – mit Blick auf die Backstube.
