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Parfüm löste Massiv-Protest der Kirche aus

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In Deutschland verletzte ein Parfum die religiösen Gefühle einer Katholikin. Nun gibt es Konsequenzen.

Die katholische Kirche versucht sich wieder einzumischen: nachdem eine gläubige Katholikin sich aufgrund eines skurrilen Vorfalls in einem Kaufhaus in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlte, wandte sie sich an die Kirche. Resultat: das Parfüm "Vive Maria" wurde nun bei der Handelskette "Karstadt", nachdem sich die Kirchengemeinde für ihren Schützling eingeschaltet hatte, vorübergehend verboten.

"Vive Maria" darf keine Duft mehr verströmen
Der Warenhauskonzern "Karstadt" hat nach dem Protest der Lübecker Kirchengemeinde ein Parfüm namens "Vive Maria" vorübergehend nun aus dem Sortiment genommen.

Religiöse Gefühle wurden verletzt
Laut den "Lübecker Nachrichten" hatte die Werbung für das Parfüm in einem Karstadt-Schaufenster eine Katholikin in ihren religiösen Gefühlen verletzt.

Maria neben Dessous - Horrortrip für Katholiken!
In dem Schaufenster stand eine Marienstatue (die Werbung für das Parfum) neben einem Dessous-Modell, wobei sich der Kopf Marias auf Höhe des Unterleibs befand. Für die Katholikin offenbar ein absoluter Horror-Trip.

"Forbidden Fragance"
Die Frau hatte sich daraufhin an die Katholischen Propsteigemeinde Lübeck gewandt, die einen Brief an Karstadt schrieb. Der Konzern nahm das Parfüm, das mit dem Untertitel "Forbidden Fragrance" ("Verbotener Duft") wirbt, vorübergehend aus dem Sortiment.

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