Warum wir montags durchhängen

Nicht schon wieder Montag!

Warum wir montags durchhängen

"Oh nein, nicht schon wieder Montag!" Jeder sechste Berufstätige klagt montags über fehlenden Tatendrang und Mattigkeit, unter 18- bis 29-Jährigen sollen es gar doppelt so viele sein.

Wochenend-Jetlag
Der Grund ist, dass viele Menschen am Wochenende zu radikal mit dem Rhythmus der Arbeitstage brechen, berichtet die "Apotheken Umschau". Lange Nächte und schlafen bis mittags bringt die innere Uhr aus dem Takt. In der Nacht zum Montag versuchen viele dann vergebens den Wochenrhythmus wieder zu erzwingen. Bei der Montagsmüdigkeit handelt es sich also um eine Art Wochenend-Jetlag.

Raus aus den Federn!
-Schlafmediziner raten, am Wochenende nicht zu stark vom gewohnten Rhythmus abzuweichen und höchstens zwei Stunden später als üblich aufzustehen. Und wer am Freitag schon alle E-Mails beantwortet, spart am Montagmorgen Zeit und hat den Kopf frei für andere Aufgaben - so kann der Wochenstart viel entspannter angegangen werden.

Die besten Schlaftipps:

- Gehen  Sie unter der Woche zu regelmäßigen Zeiten zu Bett.
- Schlafen Sie möglichst sieben Stunden - unter der Woche wie am Wochenende.
- Verzichten Sie am Sonntag auf den Mittagsschlaf.
- Ein Sonntagsspaziergang an der frischen Luft lässt Sie am Abend leichter einschlafen.
- Trinken Sie keinen Kaffee oder schwarzen Tee nach 16:00h.
- Verzichten Sie am Sonntagabend auf Alkohol.

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