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Was Sie bei Duftkerzen beachten müssen

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Stimmungsvölle Düfte: Was Sie über Aromalampen und Co. wissen sollten.

Winterzeit ist Kerzerlzeit! Im Herbst und Winter, wenn es draußen kühl und nass ist, will man es zumindest drinnen gemütlich haben. Für viele gehört dazu auch der passende Duft, zum Beispiel von Räucherstäbchen, Aromakerzen oder Duftlampen. Diese Düfte sollte man aber nicht verwenden, wenn die Luft in der Wohnung ohnehin schlecht ist, rät Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

Keine Gerüche überdecken
Auf keinen Fall sollte man Duftstoffe einsetzen, um üble Gerüche zu überdecken, zum Beispiel modrigen Schimmelgeruch. Da lieber die Ursache bekämpfen. Und auch die Düfte von Räucherstäbchen und Aromakerzen selbst können Probleme bereiten, denn die Duftstoffe können die Schleimhäute reizen. Empfindliche Menschen merken das schnell: Laufende Nase, juckende und tränende Augen können die Folge sein.

Allergiker sollten ganz generell auf solche Düfte verzichten, denn ihre Schleimhäute reagieren besonders empfindlich auf solche Reize. Bei Asthmatikern können sogar richtige Asthmaanfälle auftreten.

Achtung Feinstaub!

Es gibt sowohl natürliche Duftstoffe - zum Beispiel ätherische Öle - als auch künstlich hergestellte. Für die Gesundheit macht das keinen wesentlichen Unterschied, denn beides kann Allergien auslösen. Bei Räucherstäbchen und Duftkerzen kommt noch hinzu, dass Feinstaub entsteht, der die Atemwege zusätzlich belasten kann. Also, Aromaöle möglichst sparsam verwenden, auch Räucherstäbchen und Duftkerzen nur so wenig wie möglich. Und dazwischen immer für frische Luft sorgen.

Zum Glück gibt es in der Adventszeit auch andere wundervolle Düfte. Zum Beispiel Spekulatius und Lebkuchen und Weihnachtstee mit Zimt. Das riecht nicht nur gut, das schmeckt auch lecker und macht garantiert keine laufende Nasen oder tränenden Augen.
 

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