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Kommt jetzt Spritze gegen Glatze?

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Neue Methode: Mit Fettzellen wollen Ärzte künftig Haare wachsen lassen.

Aus Kojak wird über Nacht Rapunzel: Was wie Science-Fiction klingt, könnte bald wahr werden. Wissenschaftler der Yale-Universität fanden heraus, dass Fettzellen in der Haut bestimmte Signalstoffe enthalten, die die Haare wieder wachsen lassen.

Labor-Test
Was bei Mäusen klappt, soll auch am Menschen funktionieren. Im Tierversuch injizierten die Wissenschaftler kahlen Mäusen bestimmte Fettzellen in die inaktiven Haarstammzellen. Daraufhin erwachten die Zellen zu neuem Leben, wurden wieder aktiv und ließen Haare sprießen. Jetzt suchen die Forscher Wege, um mittels Fettzellen Wachstumssignale an die inaktiven Stammzellen an den Wurzeln der Haarfollikel zu senden.

In der Folge sollen effektive Therapien gegen Kahlköpfigkeit entwickelt werden. „Ich halte das für eine vielversprechende Möglichkeit, denn der Therapie mit Stammzellen gehört die Zukunft“, meint dazu Hormonexperte Johannes Huber.

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