Was tun gegen Mundgeruch und Co.?

Peinliche Leiden

Was tun gegen Mundgeruch und Co.?

Blähungen, Mundgeruch oder starkes Schwitzen - über einige Dinge möchte man nicht mal mit dem Arzt sprechen. Mit ein paar einfachen Tipps werden Sie die lästigen Beschwerden vielleicht auch von alleine los.

Mundgeruch
Mundgeruch ist zwar harmlos, kann unsere Mitmenschen aber sehr stören. Langanhaltender Mundgeruch hat unterschiedliche Auslöser, so etwa schlechte Zahnhygiene, Rachenprobleme oder Magenkrankheiten.

Menschen mit Mundgeruch sollten ganz besonders auf eine gute Mundhygiene achten, putzen Sie sich am besten nach jeder Mahlzeit die Zähne. Oft hilft es auch viel Obst und Gemüse zu essen und mit Kaugummis den Geruch zu überdecken. Wer den störenden Geruch nicht los wird sollte aber doch besser einen Arzt aufsuchen.

Blähungen
Dass während des Verdauungsvorgangs Gase gebildet werden ist nicht ungewöhnlich. Vor allem Bakterien aus komplexen Kohlenhydraten verursachen verstärkt Blähungen. Besonders unangenehm wird es dann, wenn die Gase nicht abgehen sondern den Bauch aufblähen.

Meiden Sie blähende Lebensmittel, wie Kohl, Hülsenfrüchte oder zu viel Rohkost. Zu empfehlen sind Speisen der mediterranen Küche. Blähungen sind aber oft ein Zeichen für eine gestörte Verdauung, bei starken Beschwerden sollten Sie sich besser an einen Arzt wenden.

Durchfall
Besonders im Urlaub sind Durchfall-Beschwerden keine Seltenheit. Durchfall wird meist von Bakterien verursacht die oft aus verunreinigten Lebensmitteln stammen. Symptome sind flüssiger und häufiger Stuhlgang.

Wer nur Durchfall ohne Fieber oder andere Beschwerden hat kann meist durch Schonkost die Verdauung wieder ins Lot bringen. Eine Diät aus Bananen, trockenem Reis, Salzstangen und Semmeln schaffen meist rasche Abhilfe. Wichtig ist es ausreichend zu trinken, neben Wasser und ungesüßtem Tee kann auch zu Cola und Tomatensaft gegriffen werden. Wenn die Krankheit nicht nach drei Tagen abklingt sollte aber unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Durchfall: So schützen Sie sich

Verstopfung
Wer unter Verstopfung leidet hat gegenteilige Probleme, seltener als drei Mal pro Woche Stuhlgang und große Kraftanstrengung bei der Entleerung. Die Ursachen dafür sind meist zuwenig Flüssigkeit und fehlende Ballaststoffe.

Viel Flüssigkeit und eine Ernährung die reich an Ballaststoffen, Obst und Gemüse ist regt den Darm wieder an. Auch Bewegung wie Laufen oder Schwimmen bringt die Verdauung in Schwung. Wer schnellere Hilfe braucht sollte auf Heilkräuter oder chemische Abführmittel zurückgreifen - diese dürfen aber keinesfalls regelmäßig eingesetzt werden.

Pilze
Hier ist weniger Fußpilz gemeint sondern Pilze in intimen Bereichen. Pilze an Scheiden und Penis sind nicht nur lästig und meist sogar schmerzhaft sondern werden meist von einem ekeligen Ausfluss begleitet.

Wer einen Pilz im Genitalbereich bemerkt sollte zuerst darauf achten, dass er niemanden ansteckt. Verwenden Sie beim Geschlechtsverkehr ein Kondom, bestimmen Sie ein Handtuch dass nur Sie verwenden und desinfizieren Sie beim Waschen Ihre Kleidung. Bei leichten Beschwerden hilft es meist eine Pilz-Creme zu verwenden, wer unter starkem Juckreiz und sogar Schmerzen leidet sollte einen Arzt konsultieren.

Warzen
Warzen sind gutartige Hautwucherungen die meist durch Viren hervorgerufen werden. Warzen sind ansteckend und können auch in Schwimmbädern oder Turnhallen übertragen werden. Warzen sind meist an den Händen und Füßen zu finden - sie können auch nach Innen wachsen.

Warzen sollten grundsätzlich von einem Arzt entfernt werden, die Behandlung erfolgt meist mit Salicylsäure oder durch eine Verschorfung. Auch eine chirurgische Entfernung oder die Behandlung mit Hochenergie-Laser sind möglich. Warzen können aber auch ohne ersichtlichen Grund einfach verschwinden und dann ohne Vorwarnung wieder auftauchen.

Übermäßiges Schwitzen
Sobald es heiß wird kommt man leicht ins Schwitzen, viele Menschen leiden aber auch unter dem Jahr unter übermäßiger Transpiration. Die am häufigsten betroffenen Stellen sind die Achseln, die Hände sowie die Füße.

Grundsätzlich helfen leichte Kleidung, kalte Fußbäder und der Verzicht auf Kaffee, Zigaretten und scharfe Speisen gegen das Schwitzen im Sommer. Wer immer sehr stark schwitzt sollte besser einen Arzt aufsuchen und abklären ob er vielleicht unter Hyperhidrose leidet.

Schwitzen: Das hilft dagegen

Schuppen
Von Natur aus haben alle Menschen tote Hautzellen in Form von Schuppen auf dem Kopf. Mehr als 500 dieser abgestorbenen Zellen pro Tag werden dann zum Problem. Man unterscheidet fettige und trockene Schuppen, wobei vor allem fettige Schuppen für die Kopfhaut zum Problem werden können.

Schuppen sind kein Anzeichen von mangelnder Körperpflege, meist entstehen sie sogar durch zuviel Waschen, Föhnen und Stylen. Gegen Schuppen helfen Shampoos auf Zink- oder Teerbasis, außerdem sollte man das Haar nicht zu heiß föhnen. Sonne hat meist eine heilsame Wirkung sowie auch eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf Kaffee.

Schuppen: So werden Sie sie wieder los!

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