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Zeitumstellung macht uns müde

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Uhren konnten schnell umgestellt werden, der Körper braucht länger.

Die gute Nachricht zuerst: Der heutige Sonntag hat 25 Stunden, und wir konnten nach der Zeitumstellung von der Sommerzeit auf die Winterzeit eine Stunde länger schlafen.

Allerdings leidet ein Großteil der Bevölkerung unter einem „Mini-Jetleg“. Schlafforscher haben herausgefunden, dass der Biorhythmus bis zu 14 Tage gestört sein kann. Der Körper muss sich erst an die „neue“ Zeit gewöhnen, das macht uns müde.

Seit 1980
Oft unbekannt: warum und wann die Sommerzeit überhaupt eingeführt wurde. Der eigentliche Anlass war die Ölkrise im Jahr 1973. Die Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte bringen. Österreich führte die Sommerzeit erst 1980 ein. Experten haben mittlerweile nachgewiesen, dass der wirtschaftlich Nutzen eher zu vernachlässigen ist. Übrigens gab es in der Monarchie im Jahr 1916 bereits den ersten Versuch, die Sommerzeit einzuführen – ohne messbaren Erfolg.

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