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Davor fürchten sich die Österreicher

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Krankheit und Teuerung als größte Sorge. Dann kommt Furcht vor Atomunfall.

Eine schwere Krankheit und die Teuerung stellen die größten Zukunftsängste der Österreicher dar. Das ergab eine im Auftrag der Generali-Versicherungsgruppe im Juli unter 1.372 Personen ab 15 Jahren durchgeführte Umfrage, deren Ergebnisse am Dienstag in einer Aussendung bekanntgegeben wurden.

Schwere Krankheit

Demnach fühlen sich 50 Prozent der Österreicher von einer schweren Krankheit am stärksten in ihrer Existenz bedroht, 46 Prozent nannten den Anstieg der Lebenshaltungskosten. Die Sorge vor einem Atomunglück und die Möglichkeit, selbst einmal ein Pflegefall zu sein, nehmen im Ranking der Zukunftsängste mit jeweils 44 Prozent Rang drei ein. Im Vorjahr - und damit vor der Atomkatastrophe von Fukushima in Japan - hatten 33 Prozent der Befragen Angst vor einem Atomunfall geäußert.

Pflegefall

Für je 43 Prozent der Befragten wäre es eine Existenzfrage, einen Pflegefall in der Familie zu haben. Ebenso viele nannten die Sorge vor globaler Umweltverschmutzung als Bedrohung. 42 Prozent fürchten das Risiko einer Reduzierung der Gesundheitsleistungen, 40 Prozent eine Kürzung der staatlichen Pensionen. Furcht vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage, Währungskrise, Kürzungen bei Sozialleistungen und Klimawandel wurde von jeweils 38 Prozent genannt.

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