US-Schauspielerin Tilda Swinton als androgyne Ausnahme-Schönheit.
Noch nie strahlte eine Frau so wenig Weiblichkeit derart sinnlich aus und keine andere Frau hat die Frage "Was ist Schönheit" so stark ins Rampenlicht gerückt wie US-Schauspielerin Tilda Swinton. Blasser Teint, rote Haare und stark ausgeprägte Wangenknochen zu einer äußerst schlanken, androgynen Figur - das ist Tilda. Ihr Gesamtbild verstärkt sie, indem sie Normen bricht: Wo nichts ist, da wird auch nichts künstlich hinzugefügt, das gilt auch für Make Up.
© V Magazine/Inez van Lamsweerde&Vinoodh Matadin
Was ist schön?
© V Magazine/Inez van Lamsweerde&Vinoodh Matadin
Swinton bricht mit dem klassischen Rollenbild.
Androgyn
Ihr maskuliner Charme hat Hollywood in seinen Bann gezogen, aber auch Beauty- und Fashion-Labels entdecken ihren alternativen Charme. So ist sie auch das Gesicht des Moderiesen Pringle of Scotland.
SS 2010 Pringle of Scotland - das Video
Im Interview mit dem V Magazine meint sie, sie versuche, ohne Zwänge zu leben - auch in ihrer Sexualität will sie frei sein: Sie lebt mit ihrem 18 Jahre jüngeren Freund Sandro Kopp zusammen, gleichzeitig aber auch mit dem 70-jährigen Künstler John Byrne, dem Vater ihrer zwei Kinder.
Ist Swinton eine neue Art von "Schönheit" oder eine Ausnahme-Erscheinung?