Style

Hermès und Gaultier gehen getrennte Wege

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Auch bei Ungaro und McQueen sollen neue Kreativchefs frischen Wind bringen.

Nach sieben jahren kreativer Partnerschaft gehen Hermès und Jean-Paul Gaultier getrennte Wege. Der Designer, der bislang der Creative Director der Women's Redy-to-Wear-Linie war, will sich nun verstärkt auf sein eigenes Label konzentrieren, an dem Hermès einen Anteil von 45% hält. Als Gaultiers Nachfolger wurde Christophe Lemaire ernannt, der bislang frischen Wind zu Lacoste gebracht hat. Er wird Hermès ab der Herbst/Winter 2011-Kollektion unterstützen.

Nächstes Kapitel bei McQueen
Nach dem Tod von Alexander McQueen war beim Label nicht klar, wie es weitergehen soll - nur, dass es weitergehen muss. Auf den Thron des Creative Directors wurde nun Sarah Burton gesetzt, die bereits seit 1996 mit McQueen zusammengearbeitet hat. Seit 2000 war sie die Leiterin der Women's Fashion.

Geht es bei Ungaro aufwärts?
Die letzten beiden Kollektionen von Ungaro sind gefloppt - an der ersten war Lindsay Lohan maßgeblich beteiligt, Estrella Archs konnte danach ebenfalls nicht überzeugen. Jetzt soll der britische Designer Giles Deacon zu einem Aufwärtstrend führen, zuletzt sorgte er mit seinen 'Who killed Bambi'-Prints für eine Portion Mode-Coolness.

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