Faires Wohnen

Faires Wohnen

 

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(c) www.sxc.hu

 


Zufrieden zeigte sich der Präsident der Mietervereinigung Österreichs, LtAbg. Georg Niedermühlbichler, in seiner Reaktion zum erfolgreichen Abschluss der Regierungsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP. "Ich bin habe den Eindruck, dass die beiden Parteien entschlossen sind, den Herausforderungen der nahen Zukunft zu begegnen und die Lösung der anstehenden Probleme in Angriff zu nehmen. Dass ist nicht nur an jenen Fragestellungen zu erkennen, die während des Wahlkampfes und den Koalitionsgesprächen im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung standen, sondern beispielsweise auch beim Kapitel Wohnrecht."


Zufrieden
"Wir sind sehr erfreut, dass die Notwendigkeit fairer Bedingungen für Mieter und Vermieter auf dem Wohnungsmarkt und damit das zentrale Motto der Mietervereinigung "Faires Wohnen" als Ziel der künftigen Regierung festgeschrieben wurde. Auch an den einzelnen Vorhaben erkenne man, dass die Regierungspartner zentrale Anliegen der Mietervereinigung zu den ihren gemacht haben. Insbesondere begrüßt Niedermühlbichler die Verlagerung der Rückforderung von Kautionen und der Überprüfung von Heizkostenabrechnungen ins außerstreitige Verfahren, um die Durchsetzung von Mieteransprüchen zu erleichtern. Ebenso sei die Harmonisierung der Valorisierungsregeln beim Mietzins, um häufige Erhöhungen zu vermeiden und die Klarstellung der Erhaltungs- und Wartungspflichten von Mietern und Vermietern Schritte in die richtige Richtung.


Geförderte Neubauwohnungen
Mit der konjunkturpolitischen Maßnahme, die Schaffung von leistbaren geförderten Neubauwohnungen zu forcieren, folgt das Koalitionsabkommen einer Hauptforderung der Mietervereinigung. Niedermühlbichler unterstrich die Bedeutung dieser Zielsetzung, welche sowohl der Teuerungen auf dem Wohnungsmarkt als auch den negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf die Beschäftigung wirksam gegensteuern werde. Niedermühlbichler wertet die gemeinsamen Vorhaben von SPÖ und ÖVP in der Wohnpolitik daher insgesamt als ein Zeichen des Einvernehmens beider Parteien, dass dem Bereich Wohnen eine zentrale Funktion in Fragen der sozialen Sicherheit zukommt. "Das entspricht gänzlich unserer Sichtweise. Die Mietervereinigung Österreichs wird die künftige Bundesregierung bei der Wahrnehmung dieser sozialen Verantwortung unterstützen und wünscht ihr viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit."

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