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Eine Spieloase für die ganz kleinen Bewohner.

Abenteuerraum Kinderzimmer
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(c) www.sxc.hu


Die Gestaltung eines Kinderzimmers sollte sich vor allen nach den Bedürfnissen des Kindes richten. Ein Kinderzimmer sollte Raum zum Entdecken bieten, Platz zum Spielen und auch eine Rückzugsmöglichkeit für das Kind darstellen. Beim Einrichten des Kinderzimmers sollte man aus diesem Grund auf verschiedene Aspekte Rücksicht nehmen.

 

Die Farbe
Der erste Schritt bei der Zimmergestaltung ist das Streichen oder Tapezieren der Wände. Bunte Farben sind wichtig für die Kreativität des Kindes. Lassen Sie bei der Farbwahl Ihrer oder der Phantasie Ihres Kindes freien Lauf.


Der Spielboden

Kinder spielen am liebsten am Fußboden. Daher ist es wichtig sich über das Material Gedanken zu machen. Ein glatter, schnell zu reinigender Boden wie Laminat, Linoleum, Parkett oder lieber doch ein Teppichboden, der aufgrund seiner rutschhemmenden Eigenschaft Unfällen vorbeugt? Vorsicht aber für Staub-Allergiker!


Hochbett ja oder nein?

Nach wie vor ein Renner bei Kindern. Eltern lieben es, weil es darunter soviel Stauraum bietet oder einfach Platzersparnis, wenn es zwei Kinder gibt. Wichtige Überlegungen sind, ob die Absturzsicherung hoch genug ist, ob das Bett als Ganzes stabil genug ist usw. Lassen Sie ihr Kind am besten im Geschäft probweise die Leiter rauf und runter klettern, um zu sehen, welches Bett am ehesten passt.


Material

Hierzulande sind Kinderzimmermöbel aus Holz noch immer das Nonplusultra. Es strahlt Wärme und Robustheit aus. Schwieriger ist die Frage nach der gewünschten Oberfläche. Wer dabei eher Wert auf Pflegeleichtigkeit und Hygiene legt, wird zu Lacken greifen, wer es eher behaglich natürlich mag, wird Öle und Wachse vorziehen.


Dekoration
Ein Highlight im Kinderzimmer sind selbstgemalte Motive an den Wänden. Wer selbst nicht so begabt ist, kann sich solche Motive auch als Sticker kaufen und an die Wand kleben. Auch Vorhänge und Stoffe sind wichtig, wie zum Beispiel ein Moskitonetz über dem Bett.

Wenn es um ein Babyzimmer geht, sollte darauf geachtet werden, dass es nicht zu sehr auf Babys abgestimmt ist, denn keinem Fünfjährigen wird ein zu niedliches Babymotiv später noch gefallen.


Phantasie und Sicherheit

Am wichtigsten ist neben der Sicherheit (TÜV-, CE-Zeichen), dass Sie ihrer Phantasie und der ihres Kindes keine Grenzen setzen und es so weit als möglich im kreativen Gestaltungsprozess mitentscheiden lassen!


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