17. Juli 2008 09:33
Umzugs-Tipps - Übersiedeln leicht gemacht
Absolut empfehlenswert ist es den Umzug gut zu planen. Dazu ist es von Vorteil, Listen anzulegen und einen Zeitplan zu gestalten. Was will ich entrümpeln? Was will ich mitnehmen? In welchem Zeitrahmen möchte ich umziehen? etc. Diese Notizen helfen dabei den Überblick zu behalten und Probleme im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden. Weiters verhelfen diese To Do-Listen dabei die Organisation des Umzugs richtig zu koordinieren und Termine besser einzuteilen. Eine sorgfältige Planung erzielt einen reibungsloseren Umzug und einen strukturierten Ablauf. Mit unerwünschte Überraschungen - wie zum Beispiel der Ausfall eines Transportwagens - können dadurch besser umgegangen werden und sie verursachen keine gröberen Probleme.
Zeitpunkt
Den richtigen Zeitpunkt zu wählen erspart Zeit
und Geld. Transportvermietungen und Umzugsfirmen verrechnen zu
unterschiedlichen Zeitpunkten auch unterschiedliche Tarife. Achten Sie auf besondere Angebote und informieren Sie sich rechtzeitig über die Offerte unterschiedlicher Anbieter. Weiters ist es
wichtig den Wunschtermin so früh wie möglich zu buchen, damit er auch noch verfügbar ist. Außerdem sollte der Termin so früh wie möglich entschieden
werden, um die jeweiligen Abmeldungen bzw. Anmeldungen früh genug treffen zu
können (Stadtwerke, Telekommunikation etc.). Auch die nächste Monatsmiete
sollte hierbei nicht abgewartet werden. Zeitmanagement schont die Nerven und spart meistens auch Geld, denn mit einem sorgfältigen Zeitplan wird der Umzug nach Wunsch möglich.
Entrümpelung
Spätestens jetzt ist der perfekte Zeitpunkt
gekommen, sich von Dingen und Möbeln zu trennen. Entweder Sie verschenken,
versteigern oder Sie entsorgen die Ware. Je mehr entrümpelt wird desto weniger fällt beim Übersiedeln ins Gewicht. Sortieren Sie beim Einpacken Schränke und Kästen aus und trennen Sie sich großzügig von altem Gerümpel. In ihrer neuen Wohnung sollte ein frischer Start möglich werden und das geht durchaus besser ohne unnötige Last. Falls Sie nicht der Typ sind, der sich leicht von Dingen trennen kann, sorgen Sie dafür dass Ihnen jemand dabei hilft und erkundigen Sie sich über Annahmestellen für entsorgte Waren.
Umzugskartons
Zunächst gilt es, den Bedarf an den Umzugskartons zu ermitteln. Pro Quadratmeter Wohnungsfläche empfiehlt es sich, mindestens einen halben Umzugskarton einzuplanen. Bei der Größe 60 x 35 Zentimetern und einer Höhe von 35 Zentimetern handelt es sich übrigens um das Standardmaß von Umzugskartons, die in diesem Fall rund 74 Liter Volumen aufnehmen können. Hierbei ist zwischen einwelligen und zweiwelligen Umzugskisten zu unterscheiden. Die Zweiwelligen sind mit bis zu 40 Kg belastbar und können wiederverwendet werden. Bei den Einwelligen trifft dies nicht immer zu. Qualitativ hochwertige Kartons zu kaufen ist zu empfehlen, da sie erstens wieder verwendbar sind und zweitens robuster sind.
Liefertransporte
Wenn der neue Wohnort weit vom Alten entfernt
liegt und der Umzug nicht selbst organisiert werden kann, sollte ein
Transporter angemietet werden bzw. ein Umzugsunternehmen beauftragt werden.
Dafür sollten die Autovermietungen bzw. Liefertransporte verglichen werden, um
die persönlichen Wünsche und Vorstellungen erfüllen zu können. In beiden Fällen
ist es angebracht sich nach Rabatten zu erkundigen.
Bei der Autovermietung mieten sie einen LKW
oder Transporter und laden ihre Umzugskartons selber ein und transportieren sie
zu ihrem neuen Heim. Für kurze Distanzen sollte ein Stundentarif vereinbart
werden, bei Fernstrecken Tages- und Wochenendtarife. Achten Sie auf inkludierte
Freikilometer und Zusatzkosten. Des Weiteren informieren Sie sich, ob das
Fahrzeug am Zielort abgegeben werden kann, damit Sie sich einen weiteren Weg
ersparen können.
Die Umzugsunternehmen sorgen dafür, dass Sie
beraten und rund um betreut werden. Sie übernehmen die komplette Übersiedlung für
Sie (Verpackung, Montage, Demontage und Transporte). Diese Methode ist die
eindeutig reibungslosere Umzugsform und erspart meist viel Stress und
Muskelkraft.