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Konzert-Überraschung des Jahres

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Melissa Etheridge lieferte im Gasometer ein Konzert von Springsteen-Dimensionen. 

Drei Mit-Musiker, ein violetter Mikro-Ständer und ein Perser-Teppich als Bühnen-Deko – mehr braucht es nicht zu einem grandiosen Konzert-Abend. Wenn Handwerk (Hits wie Bring Me Some Water oder I Want To Come Over) und Einsatz (zwei Stunden Voll-Power-Show) stimmen. Melissa Etheridge bewies das Sonntagabend im Wiener Gasometer. Vom Opener Fearless Love bis zum Finale Like The Way I Do zelebrierte die US-Rockerin ein grandioses Konzert Marke Eigenbau-Musik. Und festigte damit einmal mehr ihren Ruf als „weiblicher Bruce Springsteen“.

Rock statt Show
Zwei Stunden lang widerlegte Etheridge in Wien alle aktuellen Konzert-Gesetze: ein Dutzend Gitarren-Wechsel statt des branchenüblichen Overkills an Kostüm-Wechsel; Rock ’n’ Roll pur statt Show-Firlefanz. Dazu in epische Soli ausufernde Gassenhauer (Lucky, Brave And Crazy) statt Wegwerf-Pop. Nur 15 Songs in 122 Minuten, dazu – fein eingestrickte – Coverversionen von Stones (You Can’t Always Get What You Want) bis CCR (Proud Mary) und jede Menge Anekdoten.

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Ein schweißtreibendes Konzept, das voll aufging: Selbst vermeintliche Insider-Songs wie You Can Sleep While I Drive wurden von den 2.600 Fans – zum Gros weibliche Pärchen – lautstark mitgesungen. Zur Überraschung von Etheridge selbst: „Wenn mich Wien gar so feiert, wird es nicht noch mal 13 Jahre dauern, bis ich wieder komme!“ Ein Ereignis!

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