Dokumentarfilm

Winehouse-Vater will eigenen "Amy"-Film

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Der Vater des Soul-Stars sieht sich im Film falsch dargstestellt.

Der Vater des 2011 gestorbenen Soul-Stars Amy Winehouse ist sauer. Mitch Winehouse sieht das Leben seiner Tochter und ihr Verhältnis zu ihrer Familie in dem am Freitag in Großbritannien veröffentlichten Dokumentarfilm "Amy" falsch dargestellt. Der 64-Jährige kündigte an, seine eigene Version drehen zu wollen.

Laut britischen Medienberichten möchte Mitch Winehouse das zusammen mit dem ehemaligen Verlobten seiner Tochter, Reg Traviss machen. "Und wir werden die Wahrheit über Amys Leben erzählen, denn das ist sie nicht", sagte der 64-Jährige.

Falsche Darstellung
Der ehemalige Taxifahrer moniert vor allem, sein Einsatz für das Leben seiner alkohol- und drogenkranken Tochter sei falsch dargestellt. Dennoch fordert Mitch Winehouse die Menschen auf, sich auch den "Amy"-Film anzusehen. Zumindest die ersten 45 Minuten zeigten ein sehr schönes Porträt der Sängerin.

Ab 17. Juli im Kino
Amy Winehouse wurde vor vier Jahren tot in ihrer Londoner Wohnung gefunden. Sie starb an einer Alkoholvergiftung. Schon in der Vergangenheit wurden Stimmen laut, die speziell ihrem Vater eine Vernachlässigung der Tochter vorgeworfen haben. Der Dokumentationsfilm "Amy" soll vom 17. Juli an in den heimischen Kinos zu sehen sein.

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