Abschied

Ein ›Stadl‹ im Zeichen von Moik

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Die Stimmung beim Musikantenstadl war sehr gedämpft.

Andy Borgs letzter Musikantenstadl auf Heimatboden stand diesesmal nicht nur im Zeichen der Stargäste. Einer überschattete alles: Karl Moik. Der Erfinder des Stadls verstarb am Donnerstag im 77. Lebensjahr in Salzburg. Seitdem trauert die gesamte Stadl-Community um ihren Gründer. Auch Moderator Andy Borg zeigte sich in der Sendung tief betroffen und änderte kurzfristig den Sendungsablauf. So sangen die Kastelruther Spatzen und Stefanie Hertel ihre Songs zu seinen Ehren und eine Schweigeminute sollte an Karl Moik erinnern, bevor Slavko Avsenik und die Oberkrainer mit dem Trompetenecho die Show eröffneten. Zum Finale sangen alle Künstler gemeinsam Servus, pfiat Gott und auf Wiedersehen im Chor.

Anteilnahme
Auch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter äußerten sich inzwischen zum Tod des Stadl-Erfinders. TV-Dino Peter Rapp denkt an eine „unvergessliche Zeit beim ersten Stadl in der damaligen DDR“ und Andy Borg sagt zum Tod seines Freundes: „Karl Moik war für mich nicht nur ein guter Freund, er war für mich ein großes Vorbild, in dessen Fußstapfen mir vergönnt war, zu treten. Ich verneige mich vor ‚Karl, dem ganz Großen‘.“

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