Schon geklebt?

Ab 1. Februar gilt nur noch die Vignette 07

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Rund 21 Millionen Vignetten sollen verkauft werden. Ein schwarzes X soll Manipulationen verhindern.

Die Vignette 2007, die für die Benützung der Autobahnen und Schnellstraßen spätestens am 1. Februar auf den Fahrzeugen angebracht sein muss, ist mit einem großen schwarzen "X" versehen. So sollen Manipulationen an dem türkisblauen Kleber verhindert werden. Erzeugt wurde das "Pickerl" heuer wieder von der Firma Forster aus Waidhofen an der Ybbs (Bezirk Amstetten).

"In der Vergangenheit haben manche Autofahrer die Vignette mit einem Doppelklebeband auf dem Scheiben-Innenglas befestigt, um sie leicht ablösen und verbotenerweise an einem zweiten Fahrzeug wieder aufkleben zu können. Mit der neuen, von der Firma Forster entwickelten Technik funktioniert dieser unerlaubte Trick jetzt nicht mehr", wurde Asfinag-Sprecher Marc Zimmermann im NÖ Wirtschaftspressedienst zitiert. Die Asfinag rechnet mit einem Absatz von 21 Millionen "Pickerln" und daraus resultierenden Einnahmen in Höhe von 320 Millionen Euro. Die Jahresvignette kostet 72,60 Euro für Pkw.

Manipulationsschutz
Um vor Fälschungen anderer Art gefeit zu sein, ist jeder der Spezialaufkleber aus Waidhofen an der Ybbs mit einem zweidimensionalen Hologramm versehen. Echte Vignetten müssen beim Kippen sowohl den Bundesadler, als auch das Autobahnsymbol schillern lassen. Forster stellt Jahres-, Zwei-Monats- und Zehn-Tages-Vignetten her. Erhältlich ist das türkisblaue Pickerl an 7.500 Vertriebsstellen im In- und Ausland.

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