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Wien-Liesing

15-Jähriger auf offener Straße niedergestochen

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Das Opfer befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Der Täter ist auf der Flucht.

Ein 15-Jähriger ist Freitag früh vor seiner Haustür in Wien-Liesing niedergestochen worden. Der Bursche wurde lebensgefährlich verletzt und am Vormittag notoperiert, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Nach der erfolgreichen OP wurde er in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. Mehr dazu hier

15-Jähriger auf offener Straße niedergestochen
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Die Hintergründe der Messerattacke waren völlig unklar. Der oder die Täter waren auf der Flucht. Wie der Vater des Opfers gegenüber ÖSTERREICH erklärte, hat sein Sohn Edon F., ein Elektrikerlehrling, neun Stichverletzungen im Brust- und Rückenbereich erlitten. Weitere Stichverletzungen an den Händen deuten auf Abwehrverletzungen hin. Die Polizei ermittelt wegen Mordversuchs. Ob es vor der Attacke einen Streit gab, war nicht bekannt.

Er brach blutüberströmt zusammen

Wie es heißt, verließ der Bursch das Haus um kurz nach 6 Uhr morgens. Er war auf dem Weg zur Arbeit, als er noch vor seinem Zuhause attackiert wurde. Danach schrie er um Hilfe und klopfte verzweifelt an die Haustüre. Als ihm sein Bruder die Tür öffnete, brach er blutüberströmt zu Boden. Seine Familie leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettung.

Hier wurde der 15-Jährige niedergestochen

Bei dem Opfer soll es sich um eine albanische Zuwandererfamilie, die in Europa lebt, handeln. Der Tatort befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Gemeindebaus in der Pfarrgasse.
 

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