Mit Umbringen bedroht

19-jähriger Junkie attackierte Polizisten

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Mann hatte Hausverbot in Suchtzentrum.

Ein 19-Jähriger hat Donnerstagmittag vor einem Suchthilfezentrum in Wien-Penzing randaliert. Der Suchtkranke wollte die Einrichtung trotz eines bestehenden Hausverbotes betreten. Da ihm dies verwehrt wurde, entstand ein Streit. Der Beschuldigte schlug einen anderen Suchtkranken zu Boden und attackierte die alarmierten Polizisten, teilte Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Freitag der APA mit.

Der Mann versetzte dem 60-Jährigen Schläge gegen Kopf und Kehlkopf. Laut Zeugen schlug das Opfer in Folge mit dem Kopf auf dem Gehsteig auf und war kurz bewusstlos. Er wurde leicht verletzt.

Als die alarmierten Polizisten eintrafen, lag der 60-Jährige noch immer am Boden. Der 19-Jährige tobte weiter herum. Als die Beamten den Mann aufforderten, vom Opfer weg zu treten, lief der Beschuldigte mit geballten Fäusten auf die Einsatzkräfte zu. Er beschimpfte und bedrohte die Polizisten mehrfach mit dem Umbringen. Diese brachten den Aggressor zu Boden und nahmen ihn fest.

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