Salzburg

2,7-Promille-Lenkerin ergriff nach Unfall Flucht

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Die Frau verließ den Unfallort aus Angst vor neuerlicher Führerscheinabnahme.

Aus Angst, dass ihr erneut der Führerschein abgenommen wird, ist Freitagnachmittag eine 53-Jährige aus dem Flachgau nach einem Sachschadenunfall auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Mondsee einfach davongefahren. Polizisten suchten sie später an ihrer Wohnanschrift auf. Dort ergab ein Alkotest einen Wert von knapp 2,7 Promille, berichtete die Polizei am Sonntag.

Kennzeichen notiert

Zeugen hatten sich das Kennzeichen der Unfalllenkerin notiert, und so war es für die Autobahnpolizei ein Leichtes, die Frau auszuforschen. Beamte der Inspektion suchten sie zu Hause auf. Die Flachgauerin gab zu, zum Zeitpunkt des Unfalles alkoholisiert gewesen zu sein. Sie sei weitergefahren, weil sie nicht wieder ihren Führerschein verlieren wollte. Doch genau das ist nun geschehen: Nach dem Alkotest war sie die Lenkerberechtigung erneut los.

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