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Er kämpft gegen Auslieferung

2 Fans vergewaltigt: "Sex-Rapper" wehrt sich

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US-Rapper Freddie Gibbs will nicht in Wien vor Gericht gestellt werden.

Der 33-Jährige war Ende vergangener Woche in Frankreich vor einem Konzert festgenommen worden. Der Vorwurf: Er soll vor einem Jahr, am 6. Juli 2015, nach einem Gig in der Grellen Forelle am Donaukanal in Wien gemeinsam mit einem Security zwei weibliche Fans in den Backstagebereich gelockt und dort mit K.-o.-Tropfen betäubt haben.

Danach sollen die Opfer in ein Hotel verschleppt und dort vergewaltigt worden sein. Laut Staatsanwaltschaft soll Gibbs sich über eine Frau hergemacht haben. Über den Komplizen, der die andere missbraucht haben soll, hüllt man sich aus ermittlungstaktischen Gründen in Schweigen. ÖSTERREICH-Informationen zufolge soll er sich nicht in Europa aufhalten.

Beweisfoto?

In der Tatnacht entstand ein Foto, das Gibbs in Wien mit seinem „besten Freund“ und seiner „rechten Hand“ zeigt. Dieser Freund feierte in jener Nacht in Wien seinen 33. Geburtstag. Ob er der zweite Verdächtige ist, ist derzeit nicht verifizierbar. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Roland Kopt

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