'Goldfinger'-Coup

300 Ringe gestohlen

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Juwelier in Mürzzuschlag wurde um 20.000 Euro erleichtert.

Die Polizei ist seit Samstag mit dem rätselhaften Verschwinden von 260 bis 300 Goldringen im Wert von mehr als 20.000 Euro aus einem Juweliergeschäft in der Bezirkshauptstadt Mürzzuschlag beschäftigt. Unklar ist nämlich bis jetzt, wie die Diebe an die Ringe gekommen sind.

Rückblick
Am Donnerstag zeigte die Juwelierin des Optik- und Juweliergeschäftes Popp in der Wiener Straße in Mürzzuschlag einem ausländischen Paar die Preziosen, die zum Großteil mit Steinen besetzt sind. Anschließend wurden sie von der Tochter der Verkäuferin wieder an den angestammten Aufbewahrungsort in einer Vitrine zurückgelegt. Zwei Tage später, am Samstag, als sich wieder eine Kundschaft für die Ringe interessierte, waren alle drei Laden verschwunden, rund 300 Goldringe inklusive. Die Juwelierin erstattete daraufhin sofort Anzeige.

Schwere Ermittlung
Seitens der Polizei hieß es gestern, es gebe keinerlei Einbruchspuren, sodass der Diebstahl während der Öffnungszeiten des Juweliers passiert sein musste. Das ausländische Paar wurde aber nach seinem Besuch im Geschäft am Donnerstag nicht mehr gesehen und auch sonst waren keine Auffälligkeiten registriert worden. Erschwert wird die Ermittlungsarbeit zusätzlich durch den Umstand, dass keine genauen Angaben bzw. Fotos von den verschwundenen Ringen vorhanden sind. Fraglich ist nun, wie die Ermittlungen der Polizei weitergehen sollen. Denn Anhaltspunkte gibt es leider gar keine.

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