45-Jähriger starb am Ganges

Österreicher lag tot im Yoga-Kloster

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Der sterbende Mann (45) wurde mit starkem Nasenbluten in einem Zimmer gefunden.

Laut indischen Medien spielte sich das Yoga-Drama im Kloster Parmath Niketan Ashram nördlich von Neu-Delhi ab. Dort hat eine spirituelle Organisation direkt am Ufer des Ganges ihr Zentrum – zu dem auch der Österreicher Michael F. am Dienstag angereist war.
Nach Klinikaufenthalt
gesund zurückgekommen

Der 45-Jährige fühlte sich in kurzer Zeit sehr krank und wurde am Mittwoch ins Himalayan Krankenhaus Jollygrant nahe Dehradun gebracht, wie Behördensprecher Pauri Garhwal bestätigt. Nach kurzem Aufenthalt in der Klinik kam Michael F. am Samstag, von den Ärzten als gesund befunden, zurück nach Parmath Niketan Ashram.

Rätsel um Führerschein: 
Identität noch unklar
Als der 45-Jährige am Sonntag allerdings nicht zum Frühstück bzw. zum Morgentreffen erschien, machten sich andere Gläubige Sorgen und klopften immer wieder an seine Tür. Dann riefen sie die Polizei.

Als die Cops sich gewaltsam Zutritt zum Klosterzimmer verschafften, stießen sie auf einen im Sterben liegenden Mann, der stark aus den Nasen blutete und nicht mehr zu retten war.

Laut Außenamt-Sprecher Martin Weiss ist die Botschaft eingeschaltet. Rätsel gibt es derzeit noch um das Opfer: Er hatte nur einen in Rumänien umgeschrieben österreichischen Führerschein dabei – der Name auf der Fahrerlizenz führte bislang noch zu keiner (echten) Identität.

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