nigga.jpg

Fieser Fake im Netz

Alaba: Rassismus-Opfer nach Kika-Spot

Teilen

Der rassistische Clip über David Alaba sorgt für reichlich Furore.

„I bin a kika“, sagt ÖFB-Star David Alaba in einem Werbespot des Möbelhauses Kika. Allerdings kursiert seit rund drei Monaten ein Clip im Netz, der jetzt für reichlich Furore sorgt. Viele sehen dahinter einen heftigen Fall von Rassismus. Das Original wurde im Grunde neu synchronisiert. Statt dem eigentlichen Spruch, heißt es in dem Fake-Video allerdings „I bin a nigga“.

Kika reagiert empört

Bedenkt man, dass die Kampagne ursprünglich für Fairness, Engagement und Leidenschaft stand, ist es ein mehr als fader Beigeschmack. Noch bitterer ist die Tatsache, dass der Rassismus-Clip wesentlich mehr Klicks auf Youtube hat, als das Original, meldet der Blog "Die Eisbrecher".

Unter dem Video findet sich ein Kommentar von Kika. "Also wir verstehen ja Spaß, aber sorry - das geht echt zu weit. Mit Humor hat das nichts mehr zu tun. Dieses Video ist respektlos und verstößt gegen eine Reihe von Rechtsverletzungen die wir nicht so hinnehmen können - auch zum Schutz der Darsteller sowie unserem Testimonial", heißt es darin. Das kika-Redaktionsteam hat sich rechtliche Schritte vorbehalten.

Hier das Original:

Hier der Rassismus-Clip:

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.