Strafanzeige

Alijew im Gefängnis ausgeraubt

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Rachat Alijew musste mehrere Tausend Euro bezahlen, damit er in Ruhe gelassen wird.

Wirbel um den kasachischen Ex-Botschafter Rachat Alijew im U-Gefängnis der Wiener Josefstadt: Der Kasache soll von Mithäftlingen bestohlen und erpresst worden sein, berichtet der Falter. Alijews Anwalt Manfred Ainedter beschwerte sich bei der Anstaltsleitung und gab an, dass seinem Mandanten T-Shirts und Gürtel geklaut wurden und er mehrere Tausend Euro an Mitgefangene zahlen musste, um in Ruhe gelassen zu werden. Die Anstaltsleitung der Josefstadt erstattete Strafanzeige und ordnete eine Unterbringung in einer Zwei-Mann-Zelle an. Alijew gilt als selbstmordgefährdet und darf nicht alleine eingesperrt werden.

Wegen Mordverdachts seit Juni in Josefstadt in U-Haft
Peter Prechtl von der Vollzugsdirektion: "Wir prüfen das jetzt alles genau." Alijew sitzt wegen Mordverdachts in U-Haft. Er soll in seiner Heimat zwei Banker ermordet haben. Alijew stellte sich im Juni am Flughafen.

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