Auto der 45-jährigen Bregenzerin wurde über die Leitschiene geschleudert
Relativ glimpflich dürfte für eine 45-jährige Vorarlberger Autofahrerin am Donnerstag ein Sturz in den Fluss Ill ausgegangen sein. Die Frau hatte auf der Rheintalautobahn (A14) die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Der Wagen wurde über die Leitschiene geschleudert und landete schließlich im Wasser. Die Lenkerin konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Die 45-Jährige sei zur Abklärung ihrer Verletzungen im Landeskrankenhaus Feldkirch aufgenommen worden, so die Autobahnpolizei Bludenz.
Die Bregenzerin war gegen 8.00 Uhr früh in Fahrtrichtung Bludenz unterwegs, als sie bei Schlins (Bezirk Feldkirch) einen Pkw überholte. Laut Zeugen bremste die Frau aus vorerst unbekannter Ursache ab, streifte dann die Mittelleitschiene, touchierte mit dem Heck einen weiteren Pkw und geriet ins Schleudern. Das Auto schlitterte die Außenleitschiene entlang und wurde dann über die Begrenzung katapultiert. Das Fahrzeug landete auf dem Dach im Flussbett der Ill. Die Frau habe großes Glück gehabt, dass der Wagen im Uferbereich zu liegen kam. Die Ill führe derzeit viel Wasser, hieß es seitens der Polizei.
