Wien-Margareten

Bank überführt Sex-Täter

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Ein junger Serientäter, der sich selbst „Psycho“ nennt, wurde aus dem Verkehr gezogen.

Mindestens acht Frauen im Alter von 20 bis 40 Jahren soll der verdächtige Dragutin P. seit Oktober aufgelauert und sie brutal überfallen haben. Seine Vorgangsweise: Das zierliche 1,60-Meter-Männchen zog durch die Straßen von Margareten (wo er selbst wohnt), tarnte sich mit Kapuzenpulli und Schal – schwarzgrau wie die Nacht.

Mindestens ein Opfer
brutal vergewaltigt
Dann suchte er sich Opfer, die soeben Geld von einem Bankomaten abgehoben hatten, und verfolgte sie bis nach Hause. Dort fiel der junge in Wien geborene Serbe (der im Internet prahlt, der „größte Psycho und F*****“ zu sein) über die Frauen her. Mindestens eine soll der 24-Jährige vergewaltigt, andere zu sexuellen Handlungen genötigt haben, um den erniedrigten und wehrlosen Opfern mit gezücktem Messer auch noch den Code für die geraubten Bankomat-Karten abzupressen.

Bei einem Überfall am Wochenende wurde P. beim Abheben von Beutegeld in einer Bank-Austria-Filiale gefilmt – worauf die Cops endlich eine handfeste Spur zu dem Verdächtigen hatten. Am Mittwoch konnten die LKA-Fahnder (Gruppe Hösch) den mutmaßlichen Serientäter nach einem neuerlichen Überfall auf eine 37-Jährige verhaften. Die Ermittlungen laufen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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