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Ungarin starb an Überdosis

Betonleiche: Tod nach Drogenparty

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Vor dem Tod einer 41-Jährigen soll es eine Drogenparty gegeben haben.

Der Tod der ungarischen Prostituierten Andrea B. (41), die von dem Maschinisten Christian T. (40) in einem Einfamilienhaus in St. Sebastian bei Mariazell unter einer Kellerstiege einbetoniert wurde, ist noch längst nicht geklärt. Auch wenn es kein Mord war, wie die Obduktion ergab, bleiben viele Fragen offen.

Wie berichtet, wurde der zunächst Verdächtige Christian T. wieder enthaftet. Nach seinen Angaben hatte er die Prostituierte tot im Schlafzimmer seines Hauses entdeckt. Weil er sich an nichts erinnern und nicht ausschließen konnte, etwas mit dem Tod zu tun zu haben, entsorgte er in Panik die Leiche.

Inzwischen hat er angegeben, Andrea B. in Ungarn abgeholt zu haben. Schon dort soll er ein „weißes Pulver“ eingenommen haben. Er sei zugedröhnt gewesen und könne sich nicht mehr an die 300-Kilometer-Fahrt in die Heimat erinnern. Ein Gutachter schließt das aus.

Vielmehr soll im Horrorhaus eine Drogenparty stattgefunden haben.

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